Alter Blog 2008 Januar - Juni
25. Juni 2008
Heute war ich zum ersten Mal in einem thailändischen Gefängnis - als Besucher. Das war eine sehr eindrückliche Erfahrung. Wir gehen regelmässig mit ausländischen Teams ins Gefängnis in Phang Nga und besuchen die Insassen dort, verbringen Zeit mit ihnen, unterrichten einfaches Englisch, erzählen von Gott und beten mit ihnen. Die Besucherzahl ist aus Sicherheitsgründen beschränkt, und weil ich sonst recht engagiert bin, war ich vorher nie dabei. In diesem Gefängnis hat es etwa 350 Männer und 60 Frauen. Wir besuchen meistens die Frauenabteilung. Man würde nicht meinen, dass diese Menschen Straftaten begangen haben. Es sind zwar nicht schwere Delikte. Was ich über die Zustände in thailändischen Gefängnissen gelesen habe, trifft hier nicht zu, soweit ich dies nach meinem kurzen Besuch beurteilen kann. Es sah sauber und ordentlich aus und wir trafen recht aufgestellte und interessierte Menschen an, zumindest vordergründig. Bitte betet für diese Menschen. Die Mehrheit der recht jungen Frauen, die wir trafen, haben Familie.
Wir sind jetzt in der Regenzeit, doch hatten wir letztes Jahr in der gleichen Zeit viel mehr Regen. Diese Woche konnten wir aber wegen des Regens nicht alle Arbeiten wie gewünscht erledigen. Ein Team von 28 Leuten aus Hawaii, davon 20 Teenager, sind jetzt hier. Auch Sonny und Ruth sind noch ein paar Tage da. Sonny und ich wollen noch das Dach des Toilettenhäuschens fertig decken. Das ist ein wenig liegen geblieben, weil ich die praktischen Arbeiten des Teams planen und leiten musste, und auch wegen des Regens.
Hier ist auch wieder mal ein Newsletter von mir. Der Phang Nga Church Newsletter sollte auch bald folgen.
Hier ist auch wieder mal ein Newsletter von mir. Der Phang Nga Church Newsletter sollte auch bald folgen.
26. Mai 2008
Es ist soweit: Ich bin wieder mal in Australien! Ein teures, aber notwendiges Unterfangen, dieser Visa Run. Das Gute daran ist, dass ich hier in Perth auf der YWAM Base wohnen kann und auch einige alte Freunde wieder sehe. Auch geistlich ist es ein gutes Erlebnis. Das Lobpreistreffen heute morgen hat mich sehr angesprochen und ermutigt.
Morgen werde ich aufs Konsulat gehen und hoffentlich am Donnerstag das Jahresvisa abholen können. Mein Rückflug ist dann am Donnerstag spät abends.
Letzte Woche hatten wir Besuch von einem Freund aus Singapur, der schon zweimal mit Teams da war. Diesmal kam er allein. Ich habe viel Zeit mit ihm verbracht und die Arbeit ist etwas liegen geblieben. Aber Gastfreundschaft ist nun mal wichtig.
Das Team aus Florida hat neben evangelistischen Einsätzen auch geholfen, das Fundament für das Toilettenhäschen zu machen. Ich bin sehr froh, dass wir fertig geworden sind. Die Zeit hat fast nicht gereicht und ich war am letzten Tag unsicher, ob wir den Boden betonieren sollten oder noch warten. Wir hatten das erhöhte Fundament kurz zuvor mit Erde aufgefüllt und gewässert, damit es sich setzt. Eigentlich hätte ich lieber noch einen Tag gewartet, dass es sich weiter setzen kann. Diese Zeit hatten wir aber nicht. Zudem sah das Wetter auch zweifelhaft aus. Am Mittag entschied ich aber, dass wir am Nachmittag betonieren werden. Ansonsten hätte ich wohl auf das nächste Team warten müssen, das ich aber für den Bau der Wände etc. vorgesehen habe.
Mit so vielen Leuten hatten wir es in etwa 2 Stunden geschafft. Etwa 2 Stunden später kam der Regen und wir deckten zu, so gut es ging.
Morgen werde ich aufs Konsulat gehen und hoffentlich am Donnerstag das Jahresvisa abholen können. Mein Rückflug ist dann am Donnerstag spät abends.
Letzte Woche hatten wir Besuch von einem Freund aus Singapur, der schon zweimal mit Teams da war. Diesmal kam er allein. Ich habe viel Zeit mit ihm verbracht und die Arbeit ist etwas liegen geblieben. Aber Gastfreundschaft ist nun mal wichtig.
Das Team aus Florida hat neben evangelistischen Einsätzen auch geholfen, das Fundament für das Toilettenhäschen zu machen. Ich bin sehr froh, dass wir fertig geworden sind. Die Zeit hat fast nicht gereicht und ich war am letzten Tag unsicher, ob wir den Boden betonieren sollten oder noch warten. Wir hatten das erhöhte Fundament kurz zuvor mit Erde aufgefüllt und gewässert, damit es sich setzt. Eigentlich hätte ich lieber noch einen Tag gewartet, dass es sich weiter setzen kann. Diese Zeit hatten wir aber nicht. Zudem sah das Wetter auch zweifelhaft aus. Am Mittag entschied ich aber, dass wir am Nachmittag betonieren werden. Ansonsten hätte ich wohl auf das nächste Team warten müssen, das ich aber für den Bau der Wände etc. vorgesehen habe.
Mit so vielen Leuten hatten wir es in etwa 2 Stunden geschafft. Etwa 2 Stunden später kam der Regen und wir deckten zu, so gut es ging.
In der folgenden Woche habe ich dann die erste Reihe Bausteine verlegt. Wir verwenden dazu spezielle "Interlocking Blocks", die sehr einfach zu handhaben sind. Sie passen ineinander wie Legosteine und man mauert nicht mit Mörtel. Man legt sie nur aufeinander, füllt aber am Schluss von oben alle Hohlräume mit flüssigem Mörtel aus. So ist es wichtig, dass die erste Reihe gut ausgerichtet ist. Der Rest geht dann ganz schnell. Ich warte aber, bis Sonny mit einem Freund aus Hawaii kommt. Ich denke, wir werden dann auch das Dach fertigstellen können.
Sonny, der ja einer unserer treusten Freunde und Helfer ist, wird diesmal mit seiner Frau Ruth und seiner Tochter Shannon kommen, die uns weiter beim Aufbau des Englisch-Unterrichtslehrgangs helfen wird. Zusätzlich hat Sonny auch seine 92jährige Mutter zum Mitkommen überreden können! Sie wird dann ihre Künste im Guetzlibacken zum Besten geben. (Sag nie, du seist zu alt...) |
2. Mai 2008
Hier ist der April-Newsletter der Phang Nga Church.
Ich freue mich sehr, im Moment Besuch aus der Schweiz zu haben. Meine Schwester Judith und mein Schwager Kari geniessen Urlaub in Thailand und verbringen eine Woche davon hier in einem unserer Gästehäuser. Zusammen unternehmen wir Ausflüge in der näheren Umgebung.
Ich freue mich sehr, im Moment Besuch aus der Schweiz zu haben. Meine Schwester Judith und mein Schwager Kari geniessen Urlaub in Thailand und verbringen eine Woche davon hier in einem unserer Gästehäuser. Zusammen unternehmen wir Ausflüge in der näheren Umgebung.
Gleichzeitig ist auch ein Team einer Jüngerschaftsschule aus Florida hier. Neben English Camps helfen sie uns bei verschiedenen Aktivitäten. Sie werden auch das Fundament für die Besuchertoiletten erstellen helfen.
Ich plane wieder meinen nächsten Visatripp. Dieser wird mich Ende Mai erneut nach Perth, Australien führen, da ich diesmal ein neues Jahresvisa brauche. |
10. April 2008
Eine neue Ausgabe meines Newsletters ist fertig.
Dort stelle ich auch ein kleines Bauprojekt vor, das wir bald in Angriff nehmen möchten: Die Besuchertoiletten. Ein Team aus Hawaii mit Sonny Taba wird im Juni kommen, und zwei von ihnen möchten uns bei den Bauarbeiten helfen. Gleichzeitig wird Shannon, die Tochter von Sonny, uns wieder einen weiteren Englisch-Kurslehrplan weitervermitteln und uns schulen.
Es sind auch andere Teams geplant, die vor allem Englisch unterrichten und evangelistische Einsätze machen werden. Im Mai kommt ein Team einer Jüngerschaftsschule aus den USA und im Juni ein weiteres Team aus einer Gemeinde in Hawaii.
Natürlich wollen wir auch am Obergeschoss weiter ausbauen, damit das Coffee House möglichst noch in diesem Jahr abheben kann. Dies ist aber eine weitere Hürde, welche noch Gebet und Durchbrüche voraussetzt.
Dort stelle ich auch ein kleines Bauprojekt vor, das wir bald in Angriff nehmen möchten: Die Besuchertoiletten. Ein Team aus Hawaii mit Sonny Taba wird im Juni kommen, und zwei von ihnen möchten uns bei den Bauarbeiten helfen. Gleichzeitig wird Shannon, die Tochter von Sonny, uns wieder einen weiteren Englisch-Kurslehrplan weitervermitteln und uns schulen.
Es sind auch andere Teams geplant, die vor allem Englisch unterrichten und evangelistische Einsätze machen werden. Im Mai kommt ein Team einer Jüngerschaftsschule aus den USA und im Juni ein weiteres Team aus einer Gemeinde in Hawaii.
Natürlich wollen wir auch am Obergeschoss weiter ausbauen, damit das Coffee House möglichst noch in diesem Jahr abheben kann. Dies ist aber eine weitere Hürde, welche noch Gebet und Durchbrüche voraussetzt.
31. März 2008
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Dieses Team aus Kanada ist sehr motiviert. Sie kommen von einer christlichen Schule und machen einen Ferieneinsatz, der von der Schule so angeboten wird. Es sind auch vier Mädchen aus Nordthailand dabei, die mithelfen und übersetzen.
Letzte Woche übten sie hier beim Staffhaus ein Anspiel ein, als plötzlich in der Dunkelheit einer der Jungen von einer Schlange gebissen wurde. Wir brachten ihn sofort ins nächste Krankenhaus. Das Biest haben wir trotz intensiver Suche nicht gefunden und niemand hat es gesehen. Wir waren deshalb zuerst nicht sicher, ob es überhaupt eine Schlange war, doch die zwei Löcher sahen verdächtig danach aus. Auch hat jemand am gleichen Tag in der Nähe eine gesehen. Diese Art ist nicht agressiv, auch das Gift ist nicht so stark. Zur Sicherheit wurde der Junge aber noch am gleichen Abend in ein besser eingerichtetes Krankenhaus nach Phuket verlegt und musste zwei Nächte bleiben. Heute ist er wieder wohlauf.
Kürzlich hat mich bei mir zuhause ein Skorpion nur knapp verfehlt. Ich war hinter dem Haus am sauber machen, als er sich meinem Fuss von hinten näherte. Zum Glück sah ich ihn rechtzeitig und schlug ihn mit dem Besen tot. Man lebt halt hier mit solchen Tieren. Doch nicht so, dass man sich ständig fürchten müsste, doch ein gesunder Respekt ist angebracht.
Hier ist der März-Newsletter der Phang Nga Church.
Ich werde bald auch wieder einen Rundbrief schreiben.
Letzte Woche übten sie hier beim Staffhaus ein Anspiel ein, als plötzlich in der Dunkelheit einer der Jungen von einer Schlange gebissen wurde. Wir brachten ihn sofort ins nächste Krankenhaus. Das Biest haben wir trotz intensiver Suche nicht gefunden und niemand hat es gesehen. Wir waren deshalb zuerst nicht sicher, ob es überhaupt eine Schlange war, doch die zwei Löcher sahen verdächtig danach aus. Auch hat jemand am gleichen Tag in der Nähe eine gesehen. Diese Art ist nicht agressiv, auch das Gift ist nicht so stark. Zur Sicherheit wurde der Junge aber noch am gleichen Abend in ein besser eingerichtetes Krankenhaus nach Phuket verlegt und musste zwei Nächte bleiben. Heute ist er wieder wohlauf.
Kürzlich hat mich bei mir zuhause ein Skorpion nur knapp verfehlt. Ich war hinter dem Haus am sauber machen, als er sich meinem Fuss von hinten näherte. Zum Glück sah ich ihn rechtzeitig und schlug ihn mit dem Besen tot. Man lebt halt hier mit solchen Tieren. Doch nicht so, dass man sich ständig fürchten müsste, doch ein gesunder Respekt ist angebracht.
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Ich werde bald auch wieder einen Rundbrief schreiben.
25. März 2008
Nach ein paar weiteren intensiven Arbeitswochen ist das untere Stockwerk jetzt fertig ausgebaut (bis auf ein paar Details). Es bedurfte noch ein paar Nachtschichten, damit wir das Ziel erreichten. Wir hatten es gut als Mitarbeiterteam und alle arbeiteten wirklich hart. Das Resultat ist sehr erfreulich und wir sind Gott sehr dankbar.
Gestern kam das Team aus Kanada, knapp 20 Teenies, die vor allem in den Schulen Einsätze machen werden. Im Rahmen eines English Summer Camps unterrichten wir auch hier im Community Center in den nächsten Wochen English. Einige Schulen haben schon Semesterende und Ferien. Dieses Team wird jetzt im CCC (Cornerstone Community Center) und in den Gästehäusern untergebracht.
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Gestern kam das Team aus Kanada, knapp 20 Teenies, die vor allem in den Schulen Einsätze machen werden. Im Rahmen eines English Summer Camps unterrichten wir auch hier im Community Center in den nächsten Wochen English. Einige Schulen haben schon Semesterende und Ferien. Dieses Team wird jetzt im CCC (Cornerstone Community Center) und in den Gästehäusern untergebracht.
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1. März 2008
Die Bauarbeiten gehen voran. Ich habe die Elektroinstallation jetzt praktisch fertig gemacht. Ein paar Details in den Badezimmern muss ich noch machen. Dort warte ich noch, bis die Wandplatten verlegt sind. Dann werden später noch Klimaanlagen, Deckenventilatoren und Durchlauferhitzer eingebaut werden. Das Geld reicht aber noch nicht für alles im Moment.
Ich habe im Erdgeschoss bereits 500 m Kabel verlegt und hatte heute gerade noch ein paar Meter zu wenig. Am Mittwoch habe ich das Haus angeschlossen und elektrisch in Betrieb genommen. - Kein Kurzschluss, alles hat wunschgemäss funktioniert, praise God! |
Der Rest unseres Teams hat Wände und Decken gemalt. Der erste Anstrich ist praktisch fertig.
Die Auftragsarbeiter sind im Moment daran die Bodenplatten zu verlegen und haben einen grossen Teil schon gemacht.
Dann müssen noch Fenster und Türen gemacht und eingesetzt werden. Das wird in Auftrag gegeben.
Ich werde mich dann um das Sanitäre kümmern: WCs, Duschen und Lavabos installieren.
Ich bin immer noch zuversichtlich, dass wir das nächste Team aus Kanada in drei Wochen bereits hier unterbringen können.
Die Auftragsarbeiter sind im Moment daran die Bodenplatten zu verlegen und haben einen grossen Teil schon gemacht.
Dann müssen noch Fenster und Türen gemacht und eingesetzt werden. Das wird in Auftrag gegeben.
Ich werde mich dann um das Sanitäre kümmern: WCs, Duschen und Lavabos installieren.
Ich bin immer noch zuversichtlich, dass wir das nächste Team aus Kanada in drei Wochen bereits hier unterbringen können.
Gestern war ich wieder auf meinem Visa-Run nach Myanmar. Diesmal kam Benz mit. Das war gut. Letztes Jahr habe ich jeweils eine organisierte Tour gebucht. Diesmal machten wir die gleiche Tour auf eigene Faust. Wir zwei fuhren zusammen mit seinem Auto in gut 4 Stunden nach Ranong. Mit einem Kursschiff ging es dann auf die Insel. Dort hat es ein edles Hotel mit Casino. In Thailand sind jegliche Glücksspiele illegal. So kommen die wohlhabenden Thais manchmal an Orte wie diesen. Wir haben aber nicht gespielt. Yui hatte mir noch eingeschärft, dass ich auf Benz aufpassen soll, dass er nicht in Versuchung gerate :)
Mein Visa läuft heute ab. Deshalb ging ich gestern noch über die Grenze. Jetzt habe ich einen Stempel im Pass, der mir noch 3 Monate Aufenthalt gewährt. Das heisst, dass ich Ende Mai vermutlich wieder nach Australien reisen muss, um ein neues Jahresvisa zu bekommen. Hier ist der Februar-Newsletter der Phang Nga Church. |
19. Februar 2008
Es sind jetzt ein paar weitere Bilder und der Newsletter verfügbar.
Die Arbeiten gehen weiter voran. Die Wände sind innen und aussen praktisch fertig verputzt. Das Vordach mit Terrasse wurde auch erstellt. Diese Arbeiten wurden von einem einheimischen Team ausgeführt. Demnächst werden sie mit dem Verlegen der Boden- und Wandplatten beginnen.Die Elektroinstallation kommt auch voran. Im Moment habe ich keinen Handlanger mehr, da Matt seinem Vater helfen muss. Wir haben vorher noch die Hauptversorgungsleitung eingezogen. Ich bin froh, dass uns das gelungen ist, zwar nicht ganz ohne Probleme, aber sie waren lösbar. Wir mussten noch einen zusätzlichen Schacht einsetzen, weil die Teilstücke sonst zu lang wurden. Mehr als 30 m im Rohr zu ziehen schafft man kaum. Dasselbe gilt für den Einzugsdraht, den wir verwendeten. Die totale Kabellänge ist über 100 m. |
Die beiden Schlafräume, ein Badezimmer und der Aufenthaltsraum sind installiert. Zwei Aussenlampen habe ich montiert. Jetzt sind noch ein Badezimmer und der Schulungsraum mit WC zu machen. Was später noch fertig zu machen ist, sind die Abluftventilatoren, die Durchlauferhitzer der Duschen und die Klimaanlagen anzuschliessen. Dann muss ich das Hauptkabel noch anhängen und beim Hauptverteiler gewisse Änderungen vornehmen (Elektrozähler).
Heute fing ich wieder mit Thaiunterricht an. Mhui unterrichtet mich jetzt drei Stunden pro Woche.
Dann werde ich auch wieder mithelfen bei den Englischkursen.
Heute fing ich wieder mit Thaiunterricht an. Mhui unterrichtet mich jetzt drei Stunden pro Woche.
Dann werde ich auch wieder mithelfen bei den Englischkursen.
9. Februar 2008
Der Rest des Teams aus Hawaii ist gestern wieder abgereist. Mit ihrer Hilfe haben wir in den vergangenen 4 Wochen viel gearbeitet. Meine Erwartungen sind weit übertroffen worden! Es war eine schöne Zeit und ermutigend zu sehen, wie unsere Freunde einfach mit dienenden Herzen bereit waren, trotz ihres Alters schwere und dreckige (vor allem staubige) Arbeit in Angriff zu nehmen.
Wir haben uns ja aufs Erdgeschoss des Community Centers konzentriert, wo wir zwei Schlafräume mit Duschen und WCs, sowie einen Gemeinschaftsraum und einen Schulungsraum mit WC einbauen.
Alle Trennwände wurden gemauert, eine fehlende Aussenwand errichtet, etliche Fenster und eine Türe mussten aus den bestehenden Wänden ausgeschnitten werden. Die Wasser- und Abwasserleitungen und -anschlüsse sind fast komplett verlegt, die 6 Abwassertanks im Boden eingelassen und angeschlossen. Aussen haben wir eine Treppe errichtet und zwei bestehende Treppen verputzt. Daneben wurden viele kleine Details und auch Umgebungsarbeiten gemacht. Ich befasse mich seit etwa einer Woche mit der Elektroinstallation. Ein Schlafraum mit Badezimmer ist fast fertig installiert, der zweite etwa zu einem Drittel.
Im Moment arbeitet auch ein Team von einheimischen Bauarbeiter daran, alle Wände innen und aussen zu verputzen, die Badezimmertüren einzusetzen, eine Terasse und ein Vordach zu errichten und dann auch Boden- und Wandplatten zu verlegen.
In 6 Wochen wird wieder ein Team kommen, das wir dann bereits in diesen Räumlichkeiten beherbergen möchten.
Ich bin etwas müde, habe durch die vielen Aktivitäten auch wieder den Anschluss zu unserem Mitarbeiterteam suchen müssen und ihn glaub ich wieder gefunden. Ich bin herausgefordert, aber es geht eigentlich ziemlich gut. Es war für mich sehr schön mit dem Hawaiiteam zusammen zu arbeiten, weil sie sehr selbstständig und begabt waren, mich aber auch in meiner Position respektierten.
Hier ist der Januar-Newsletter der Phang Nga Church.
Ich werde demnächst auch wieder einen verfassen und hier auch noch mehr Bilder hochladen.
Wir haben uns ja aufs Erdgeschoss des Community Centers konzentriert, wo wir zwei Schlafräume mit Duschen und WCs, sowie einen Gemeinschaftsraum und einen Schulungsraum mit WC einbauen.
Alle Trennwände wurden gemauert, eine fehlende Aussenwand errichtet, etliche Fenster und eine Türe mussten aus den bestehenden Wänden ausgeschnitten werden. Die Wasser- und Abwasserleitungen und -anschlüsse sind fast komplett verlegt, die 6 Abwassertanks im Boden eingelassen und angeschlossen. Aussen haben wir eine Treppe errichtet und zwei bestehende Treppen verputzt. Daneben wurden viele kleine Details und auch Umgebungsarbeiten gemacht. Ich befasse mich seit etwa einer Woche mit der Elektroinstallation. Ein Schlafraum mit Badezimmer ist fast fertig installiert, der zweite etwa zu einem Drittel.
Im Moment arbeitet auch ein Team von einheimischen Bauarbeiter daran, alle Wände innen und aussen zu verputzen, die Badezimmertüren einzusetzen, eine Terasse und ein Vordach zu errichten und dann auch Boden- und Wandplatten zu verlegen.
In 6 Wochen wird wieder ein Team kommen, das wir dann bereits in diesen Räumlichkeiten beherbergen möchten.
Ich bin etwas müde, habe durch die vielen Aktivitäten auch wieder den Anschluss zu unserem Mitarbeiterteam suchen müssen und ihn glaub ich wieder gefunden. Ich bin herausgefordert, aber es geht eigentlich ziemlich gut. Es war für mich sehr schön mit dem Hawaiiteam zusammen zu arbeiten, weil sie sehr selbstständig und begabt waren, mich aber auch in meiner Position respektierten.
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Ich werde demnächst auch wieder einen verfassen und hier auch noch mehr Bilder hochladen.
20. Januar 2008
Ich hatte einen guten Wiedereinstieg hier in Phang Nga. Das Team aus Hawaii kam erst einen Tag nach mir an. So hatte ich Zeit um ein paar wenige Vorbereitungen zu machen. Yui hatte das wichtigste Material vorher organisiert und am Samstag gingen wir mit dem Team zusammen Werkzeuge einkaufen.
Am Montag begannen wir mit den Bauarbeiten. Ich bin sehr positiv überrascht, wie gut wir vorankommen. Es sind 8 Frauen und Männer gekommen, die meisten über 60 Jahre alt, aber sie packen an. Mehr als die Hälfte von ihnen habe ich schon gekannt von früheren Einsätzen. John, der Jüngste von ihnen, hat selber eine Baufirma und ist eine grosse Hilfe.
Wir befassen uns mehrheitlich mit dem unteren Boden des Community Centers, wo wir Schlafräume, Duschen, WCs, aber auch einen Unterrichtsraum einbauen.Zuerst haben wir die Abwasserleitungen von Duschen und WCs verlegt. Das war harte Arbeit, denn wir mussten den Zementboden aufschneiden und durch die Fundamente graben. Ich habe mich mit den Wasserzuleitungen für Duschen, Lavabos und WCs befasst. Wir mussten etliche Öffnungen für Fenster und Ventilatoren in die Wände schneiden. (Als man mit dem Bau begonnen hatte, waren noch keine detaillierten Pläne vorhanden.) Ein Bagger hat die Grube ausgehoben, in die wir die Abwassertanks versenkten. Im Moment bauen wir die Zwischenwände ein.
Evelyn ist pensionierte Künstlerin. Als Yui und Jaime das herausgefunden haben, wurde spontan beschlossen, dass sie eine Wand im Coffee House mit einem Gemälde versehen sollte, was ihr sehr Spass gemacht hat.
Mir gefällt es auch sehr, mit einem solch motivierten Team zu arbeiten. Ich muss viele Entscheidungen treffen und es gibt immer wieder Dinge, die ich oder wir noch nicht zu Ende gedacht haben.
Mehr Bilder >>>
Gestern Nachmittag gingen wir mit dem Team nach Phuket (einkaufen, essen, Wellness). Auf dem Rückweg hatten wir einen Motorschaden. Es war praktisch das erste Mal, dass ich den Toyotabus unserer Gemeinde fuhr, dann mache ich ihn gleich kaputt!
Wir befassen uns mehrheitlich mit dem unteren Boden des Community Centers, wo wir Schlafräume, Duschen, WCs, aber auch einen Unterrichtsraum einbauen.Zuerst haben wir die Abwasserleitungen von Duschen und WCs verlegt. Das war harte Arbeit, denn wir mussten den Zementboden aufschneiden und durch die Fundamente graben. Ich habe mich mit den Wasserzuleitungen für Duschen, Lavabos und WCs befasst. Wir mussten etliche Öffnungen für Fenster und Ventilatoren in die Wände schneiden. (Als man mit dem Bau begonnen hatte, waren noch keine detaillierten Pläne vorhanden.) Ein Bagger hat die Grube ausgehoben, in die wir die Abwassertanks versenkten. Im Moment bauen wir die Zwischenwände ein.
Evelyn ist pensionierte Künstlerin. Als Yui und Jaime das herausgefunden haben, wurde spontan beschlossen, dass sie eine Wand im Coffee House mit einem Gemälde versehen sollte, was ihr sehr Spass gemacht hat.
Mir gefällt es auch sehr, mit einem solch motivierten Team zu arbeiten. Ich muss viele Entscheidungen treffen und es gibt immer wieder Dinge, die ich oder wir noch nicht zu Ende gedacht haben.
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Gestern Nachmittag gingen wir mit dem Team nach Phuket (einkaufen, essen, Wellness). Auf dem Rückweg hatten wir einen Motorschaden. Es war praktisch das erste Mal, dass ich den Toyotabus unserer Gemeinde fuhr, dann mache ich ihn gleich kaputt!
6. Januar 2008
Ein gesegnetes Neues Jahr!
Ganz herzlichen Dank für das Interesse an meinem Freundestreffen! Es war für mich sehr ermutigend, viele von euch zu sehen und den wichtigen Rückhalt zu spüren. Ich bin Gott sehr dankbar für die sehr schöne Zeit hier in der Schweiz und ich bin in so vielen grossen und kleinen Dingen sehr gesegnet worden. Danke vielmal!
Am 9. Januar 2008 vormittags ist mein Abflug geplant.
Hier ist der Dezember-Newsletter der Phang Nga Church.
Ganz herzlichen Dank für das Interesse an meinem Freundestreffen! Es war für mich sehr ermutigend, viele von euch zu sehen und den wichtigen Rückhalt zu spüren. Ich bin Gott sehr dankbar für die sehr schöne Zeit hier in der Schweiz und ich bin in so vielen grossen und kleinen Dingen sehr gesegnet worden. Danke vielmal!
Am 9. Januar 2008 vormittags ist mein Abflug geplant.
Hier ist der Dezember-Newsletter der Phang Nga Church.