Alter Blog 2007 Januar - März
30. März 2007
Wie ich angekündigt habe, findet am Mittwoch Abend jeweils ein Treffen in meinem Haus statt. Die beiden ersten Abende waren sehr ermutigend! Um 18 Uhr gibt Dorien Englischunterricht, bei dem praktisch nur Frauen und Mädchen teilnehmen. Meistens kommen aber ein paar Männer, die nicht am Unterricht teilnehmen wollen. Ich sitze dann mit ihnen auf der Veranda. Um 19 Uhr essen wir zusammen. Entweder bringen alle ihr Essen mit, das dann wie ein Buffet aufgestellt wird, oder jemand stellt sich zur Verfügung und kocht für alle. Diese Woche kaufte ich noch zusätzliches Geschirr, aber es wurde schon wieder knapp, was ein gutes Zeichen ist.
Anschliessend singen wir ein paar Lieder. Yui hat mir ihr Keyboard zur Verfügung gestellt und nach drei Monaten habe ich wieder mal Musik gemacht. Geutah und Yui, zwei Mitarbeiterinnen aus der Gemeinde leiten dann den kurzen geistlichen Teil mit dem abschliessenden Gebet. Kjet und seine Familie sind jeweils dabei. Mich freut sehr, dass auch Suck mit seiner Frau und der jüngeren Tochter dabei ist. Er ist ein Schwager von Kjet, zu dem ich eine gute Beziehung habe.
Ich bin sehr gespannt und erwartungsvoll, wie sich die ganze Sache entwickeln wird. Ich bin sehr erfreut, dass "mein" Haus eine ganz wichtige Aufgabe erfüllen darf.
Lorenz reist morgen bereits wieder ab. Es war sehr gut, dass wir diese Zeit miteinander haben konnten, wo er die Menschen und ihre Lebensweise hier ein wenig kennengelernt hat und wo wir auch miteinander unterwegs sein konnten. Hier einige Fotos.
Wir fuhren letzte Woche mit dem Motorrad via Phang Nga nach Krabi, wo dir ein paar Tage die schönen Strände, Inseln und Höhlen genossen. Auch einen Tagesausflug mit Sea Cave Canoe in die Phang Nga Bay machten wir gestern. Ein paar Inseln haben im Innern Buchten, die aber vollständig von Felswänden umschlossen sind. Sie sind nur durch Höhlen mit dem Meer verbunden. Wenn die Gezeiten ideal sind, kann man während ein paar Stunden mit dem Kanu durch diese engen Höhlen mit ihren scharfen Felskanten in die inneren Lagunen paddeln - ein sehr eindrückliches Erlebnis.
Anschliessend singen wir ein paar Lieder. Yui hat mir ihr Keyboard zur Verfügung gestellt und nach drei Monaten habe ich wieder mal Musik gemacht. Geutah und Yui, zwei Mitarbeiterinnen aus der Gemeinde leiten dann den kurzen geistlichen Teil mit dem abschliessenden Gebet. Kjet und seine Familie sind jeweils dabei. Mich freut sehr, dass auch Suck mit seiner Frau und der jüngeren Tochter dabei ist. Er ist ein Schwager von Kjet, zu dem ich eine gute Beziehung habe.
Ich bin sehr gespannt und erwartungsvoll, wie sich die ganze Sache entwickeln wird. Ich bin sehr erfreut, dass "mein" Haus eine ganz wichtige Aufgabe erfüllen darf.
Lorenz reist morgen bereits wieder ab. Es war sehr gut, dass wir diese Zeit miteinander haben konnten, wo er die Menschen und ihre Lebensweise hier ein wenig kennengelernt hat und wo wir auch miteinander unterwegs sein konnten. Hier einige Fotos.
Wir fuhren letzte Woche mit dem Motorrad via Phang Nga nach Krabi, wo dir ein paar Tage die schönen Strände, Inseln und Höhlen genossen. Auch einen Tagesausflug mit Sea Cave Canoe in die Phang Nga Bay machten wir gestern. Ein paar Inseln haben im Innern Buchten, die aber vollständig von Felswänden umschlossen sind. Sie sind nur durch Höhlen mit dem Meer verbunden. Wenn die Gezeiten ideal sind, kann man während ein paar Stunden mit dem Kanu durch diese engen Höhlen mit ihren scharfen Felskanten in die inneren Lagunen paddeln - ein sehr eindrückliches Erlebnis.
20. März 2007

Ko Surin
Die zwei Tage auf Ko Surin waren extrem schön. Die Unterwasserwelt ist traumhaft. Lorenz und ich schnorchelten an fünf verschiedenen Orten und konnten buchstäblich eintauchen in die Schönheit der Korallen und Wassertiere. Aber auch die Wildnis der Insel (Pflanzen, Affen, etc.) war eindrücklich. Wir besuchten auch das Dorf der "Moken". Das ist eine Volksgruppe von Meereszigeunern von den Inseln der Westküste von Myanmar und Thailand. Übernachten taten wir im Zeltlager.
Hier mehr Bilder von der Insel und vom Fischen.
Morgen beginnen wir mit einem Hauskreis bei mir zu Hause. Das freut mich sehr, weil es auch eine Gebetserhörung ist. Ich erwarte, dass dadurch wirklich Menschen für Gott gewonnen werden und in Jüngerschaft geführt werden. Bitte betet mit, dass die verantwortlichen Personen aus der Gemeinde Gottes Führung richtig erkennen werden und eine Art von Treffen gestalten können, welche der Kultur hier im Dorf entspricht.
Hier mehr Bilder von der Insel und vom Fischen.
Morgen beginnen wir mit einem Hauskreis bei mir zu Hause. Das freut mich sehr, weil es auch eine Gebetserhörung ist. Ich erwarte, dass dadurch wirklich Menschen für Gott gewonnen werden und in Jüngerschaft geführt werden. Bitte betet mit, dass die verantwortlichen Personen aus der Gemeinde Gottes Führung richtig erkennen werden und eine Art von Treffen gestalten können, welche der Kultur hier im Dorf entspricht.
16. März 2007
Es tut mir leid, dass meine Website kürzlich mit Viren verseucht wurde. Da der Internetanschluss des Kinderheims nicht immer gut funktioniert, gehe ich manchmal in ein Internetcafe und lade die Dateien dort hoch, welche ich zuhause vorbereitet habe. Die Computer des einen Internetcafes sind jedoch mit Viren verseucht und haben auch meinen Memorystick befallen. Ich hab's zwar gemerkt und die Dateien gelöscht, jedoch nicht daran gedacht, dass die hochgeladenen Dateien auch unsauber sein könnten. Jetzt sollte aber alles wieder sauber sein. Ich empfehle euch aber, dass ihr eure Computer mit einem aktuellen Virenscanner durchsucht und allenfalls reinigt, wenn ihr meine Seite in den letzten zwei drei Wochen besucht habt.
Schön, dass Lorenz da ist und wir die Dinge hier gemeinsam erleben können. Arbeitsmässig haben wir zusammen die Zäune angemalt. Am letzten Wochenende waren wir im Lam Pii Nationalpark und in Thai Mueang an einem grossen Jahrmarkt mit Chilbi, wo man das Thai-Leben so richtig hereinziehen konnte. Dann war auch Wellness angesagt. In einem nahe gelegenen schönen Resort hatten wir eine traditionelle Thaimassage.
Diese Woche waren wir drei Tage lang unterwegs. Am Dienstag gingen wir mit Mark und zwei anderen Männern den ganzen Tag fischen. Mit einem Long-Tail-Boot fuhren wir weit ins Meer hinaus um viele vorgelagerte Inseln herum. Die Ausbeute war nicht sehr gross, aber es war ein interessanter Tag. Lorenz und ich blieben dann auf dem Rückweg in Kuraburi, um am nächsten Tag auf die Insel Ko Surin zu fahren. Dort hatten wir zwei Tage Zeit, die Unterwasserwelt und die paradiesischen Strände zu geniessen und übernachteten in einem Zelt. Extrem empfehlenswert zum Schnorcheln!
Hier ein paar Bilder von Lorenz und mir, dem Zaunbau, die Kokospalmen wurden aus Sicherheitsgründen geschnitten.
Bilder von unseren Ausflügen folgen noch.
Schön, dass Lorenz da ist und wir die Dinge hier gemeinsam erleben können. Arbeitsmässig haben wir zusammen die Zäune angemalt. Am letzten Wochenende waren wir im Lam Pii Nationalpark und in Thai Mueang an einem grossen Jahrmarkt mit Chilbi, wo man das Thai-Leben so richtig hereinziehen konnte. Dann war auch Wellness angesagt. In einem nahe gelegenen schönen Resort hatten wir eine traditionelle Thaimassage.
Diese Woche waren wir drei Tage lang unterwegs. Am Dienstag gingen wir mit Mark und zwei anderen Männern den ganzen Tag fischen. Mit einem Long-Tail-Boot fuhren wir weit ins Meer hinaus um viele vorgelagerte Inseln herum. Die Ausbeute war nicht sehr gross, aber es war ein interessanter Tag. Lorenz und ich blieben dann auf dem Rückweg in Kuraburi, um am nächsten Tag auf die Insel Ko Surin zu fahren. Dort hatten wir zwei Tage Zeit, die Unterwasserwelt und die paradiesischen Strände zu geniessen und übernachteten in einem Zelt. Extrem empfehlenswert zum Schnorcheln!
Hier ein paar Bilder von Lorenz und mir, dem Zaunbau, die Kokospalmen wurden aus Sicherheitsgründen geschnitten.
Bilder von unseren Ausflügen folgen noch.
6. März 2007
Ich bin wieder in Thailand. Diese kurze Reise nach Australien, diese Wechsel der Kulturen war noch ziemlich intensiv aber schön. Aber am Meisten freut mich, dass Gott mein Vertrauen in Ihn gestärkt hat. Ich erlebte Seine Versorgung in allen Bereichen: Das Visa, die Freunde, welche ich getroffen habe, Finanzen, die freie Zeit, die Orte der Erinnerungen, welche ich besuchen konnte, das angenehme Klima, etc.
Ich kam aber gerne wieder nach Thailand zurück und wir gingen nach meiner Rückkehr gleich noch in ein gutes Restaurant essen. Es war auch der Abschied von Uncle Sonny und Stafford, welche wieder nach Hawaii gehen.
Gestern habe ich eine Schlange getötet, eine kleine giftige. Yui wollte mir etwas erklären und trat fast auf das Tier, als ich es sah. Sie griff nach zwei Schaufeln in der Nähe und reichte mir eine, so dass ich draufhauen konnte. Fühlte mich wie ein kleiner Held :) Es war die erste Schlange, die ich hier gesehen habe, abgesehen von derjenigen, die ich mal auf der Strasse mit dem Töff überfahren habe.
Ich kam aber gerne wieder nach Thailand zurück und wir gingen nach meiner Rückkehr gleich noch in ein gutes Restaurant essen. Es war auch der Abschied von Uncle Sonny und Stafford, welche wieder nach Hawaii gehen.
Gestern habe ich eine Schlange getötet, eine kleine giftige. Yui wollte mir etwas erklären und trat fast auf das Tier, als ich es sah. Sie griff nach zwei Schaufeln in der Nähe und reichte mir eine, so dass ich draufhauen konnte. Fühlte mich wie ein kleiner Held :) Es war die erste Schlange, die ich hier gesehen habe, abgesehen von derjenigen, die ich mal auf der Strasse mit dem Töff überfahren habe.
1. März 2007
Um es gleich vorwegzunehmen: Mein "non immigrant type 'o' one year multiple entry visa" wurde in meinen Pass eingebrannt, Halleluja!! Ich danke vielmal für eure Gebete.
Die Story lief so ab: Beim Einchecken auf dem Flughafen Phuket wurde mir mitgeteilt, dass ich auch für die Einreise in Australien ein Visa benötige. Ich hatte keinen Gedanken daran verschwendet und war mir sicher, dass man als Schweizer für einen kurzen Aufenthalt in Australien kein Visa braucht. Falsch! Die Dame beim Checkin war dann so freundlich und übermittelte dies elektronisch.
Von meinen früheren Besuchen in down under wusste ich, dass die Einreisebestimmungen recht strikt sind. Es ging dann sehr reibungslos, die Frau von der australischen Einwanderungsbehörde erwähnte gar nichts wegen dem Visa, fragte mich nach dem Grund meiner Einreise und ich berichtete ihr von meiner Absicht, als Missionar in Perth ein Visa für Thailand zu beantragen. Ich habe sie nicht gefragt, aber vermute fast, dass sie gläubig ist, denn sie reagierte recht positiv, kannte YWAM und fragte, wo in Thailand ich denn tätig sei, etc.
In Perth war es recht kühl, windig und regnerisch. Nur um die 20 Grad und ich fror fast. Hatte Sommer erwartet und nur leichte Kleidung dabei. Mit dem Bus fuhr ich in die Stadt und begab mich gleich zum Konsulat. Doch als ich dort ankam, war das Gebäude innen eine riesige Baustelle. Ein paar Arbeiter sagten, es sei schon seit Monaten so, ich soll ein paar Blocks weiter hinten suchen, dort seien ein paar Botschaften. Das erklärte zum Teil auch die widersprüchlichen Angaben, die ich im Internet gefunden habe. So machte ich mich auf die Suche, fragte ein paar Leute, bis ich schliesslich in einem Reisebüro den richtigen Tipp bekam. Doch in dem neunstöckigen Gebäude übersah ich zuerst die Beschriftung im Foyer, weil das Konsulat gleichzeitig auch als Anwaltsbüro angeschrieben ist. So musste ich zuerst noch das richtige Stockwerk finden. Die schlafarme Nacht im Flugzeug und die Sucherei machten ziemlich müde. Aber ich fand das Konsulat!
Doch meine Sorge wurde zur Gewissheit. Das Konsulat hat nur Dienstag und Donnerstag morgens geöffnet! Es war Mittwoch. Die Frage war jetzt, soll ich telefonieren, Fax oder E-mail senden? Ich war einfach müde und wollte mich ausruhen. Ich unternahm nichts mehr. Die Situation war jetzt so, dass ich den Donnerstag (heute) morgen zur Verfügung hatte um den Antrag zu stellen. Ich wusste nicht, ob es möglich war, dass die Behörden das Visa so schnell ausstellen würden, dass ich wie geplant am Sonntag zurückfliegen kann. Irgendwie wurde ich ruhig.
Heute morgen ging ich um neun Uhr dorthin, füllte das Antragsformular aus, erklärte der Angestellten meine Lage und sie meinte: "I'll see what we can do." Und dann: "Come back at one o'clock." Ich fragte fast ungläubig: "today?" Ja, heute. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Auf dem Antragsformular steht, dass man zwei Arbeitstage einrechnen muss.
So ging ich um ein Uhr voller Zuversicht wieder aufs Konsulat und erhielt meinen Pass mit dem so wichtigen Eintrag zurück. Ich pries Gott und war einmal mehr überwältigt, wie Er treu ist und meine Sorgen so kleinkariert erscheinen. "Leave it to me, I'll lead you home."
Ansonsten geniesse ich Perth sehr, nutze die Gelegenheit zum Einkaufen, z.B. im Christlichen Buchladen. Ich bin so froh, dass mir die Stadt nicht fremd ist und ich mich gut zurecht finde. Heute Abend war ich auf der YWAM-Base und habe alte Freunde wieder getroffen. Das war sehr ermutigend.
Die Story lief so ab: Beim Einchecken auf dem Flughafen Phuket wurde mir mitgeteilt, dass ich auch für die Einreise in Australien ein Visa benötige. Ich hatte keinen Gedanken daran verschwendet und war mir sicher, dass man als Schweizer für einen kurzen Aufenthalt in Australien kein Visa braucht. Falsch! Die Dame beim Checkin war dann so freundlich und übermittelte dies elektronisch.
Von meinen früheren Besuchen in down under wusste ich, dass die Einreisebestimmungen recht strikt sind. Es ging dann sehr reibungslos, die Frau von der australischen Einwanderungsbehörde erwähnte gar nichts wegen dem Visa, fragte mich nach dem Grund meiner Einreise und ich berichtete ihr von meiner Absicht, als Missionar in Perth ein Visa für Thailand zu beantragen. Ich habe sie nicht gefragt, aber vermute fast, dass sie gläubig ist, denn sie reagierte recht positiv, kannte YWAM und fragte, wo in Thailand ich denn tätig sei, etc.
In Perth war es recht kühl, windig und regnerisch. Nur um die 20 Grad und ich fror fast. Hatte Sommer erwartet und nur leichte Kleidung dabei. Mit dem Bus fuhr ich in die Stadt und begab mich gleich zum Konsulat. Doch als ich dort ankam, war das Gebäude innen eine riesige Baustelle. Ein paar Arbeiter sagten, es sei schon seit Monaten so, ich soll ein paar Blocks weiter hinten suchen, dort seien ein paar Botschaften. Das erklärte zum Teil auch die widersprüchlichen Angaben, die ich im Internet gefunden habe. So machte ich mich auf die Suche, fragte ein paar Leute, bis ich schliesslich in einem Reisebüro den richtigen Tipp bekam. Doch in dem neunstöckigen Gebäude übersah ich zuerst die Beschriftung im Foyer, weil das Konsulat gleichzeitig auch als Anwaltsbüro angeschrieben ist. So musste ich zuerst noch das richtige Stockwerk finden. Die schlafarme Nacht im Flugzeug und die Sucherei machten ziemlich müde. Aber ich fand das Konsulat!
Doch meine Sorge wurde zur Gewissheit. Das Konsulat hat nur Dienstag und Donnerstag morgens geöffnet! Es war Mittwoch. Die Frage war jetzt, soll ich telefonieren, Fax oder E-mail senden? Ich war einfach müde und wollte mich ausruhen. Ich unternahm nichts mehr. Die Situation war jetzt so, dass ich den Donnerstag (heute) morgen zur Verfügung hatte um den Antrag zu stellen. Ich wusste nicht, ob es möglich war, dass die Behörden das Visa so schnell ausstellen würden, dass ich wie geplant am Sonntag zurückfliegen kann. Irgendwie wurde ich ruhig.
Heute morgen ging ich um neun Uhr dorthin, füllte das Antragsformular aus, erklärte der Angestellten meine Lage und sie meinte: "I'll see what we can do." Und dann: "Come back at one o'clock." Ich fragte fast ungläubig: "today?" Ja, heute. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Auf dem Antragsformular steht, dass man zwei Arbeitstage einrechnen muss.
So ging ich um ein Uhr voller Zuversicht wieder aufs Konsulat und erhielt meinen Pass mit dem so wichtigen Eintrag zurück. Ich pries Gott und war einmal mehr überwältigt, wie Er treu ist und meine Sorgen so kleinkariert erscheinen. "Leave it to me, I'll lead you home."
Ansonsten geniesse ich Perth sehr, nutze die Gelegenheit zum Einkaufen, z.B. im Christlichen Buchladen. Ich bin so froh, dass mir die Stadt nicht fremd ist und ich mich gut zurecht finde. Heute Abend war ich auf der YWAM-Base und habe alte Freunde wieder getroffen. Das war sehr ermutigend.
27. Februar 2007
Am Samstag, ich wollte gerade mein Haus verlassen um mit den Hawaiianern und ein paar Frauen der Gemeinde nach Phuket zu fahren, da ist mir das passiert, was ich immer ein wenig befürchtet hatte: Ich habe meine Schlüssel im Haus eingeschlossen. Das heisst, ich habe sie im Schlafzimmer eingeschlossen. Dieses habe ich eben bisher immer abgeschlossen, wenn ich weg ging. Der Töffschlüssel war auch dabei. Zum Glück hatte ich meine Werkzeuge im Wohnzimmer. Mit ein wenig Gewalt konnte ich nach einer Viertelstunde den Türknopf abziehen und das Schloss von aussen entriegeln. In Zukunft werde ich nicht mehr abschliessen. Hat eh keinen Wert bei diesen Schrottschlössern. In dieser Situation war ich aber froh, dass es Schrott war. Ich muss jetzt einfach aufpassen, dass mir das Gleiche nicht beim Vorder- oder Hinterausgang passiert. Dort wäre es schwieriger, weil ich in der Regel mehrfach verriegle, inklusive Vorhängeschlösser.
Heute Abend reise ich ab nach Australien. Habe mit ein paar Freunden Kontakt aufgenommen, die ich in Perth dann treffen werde. Ich freue mich. Gleichzeit ist es für mich eine Herausforderung, weil ich nachträglich festgestellt habe, dass ich eventuell zu wenig Zeit einberechnet habe, nach menschlichem Ermessen. Ich bin aber ermutigt zu vertrauen, dass Gott mich richtig führen wird und Türen öffnen wird, damit das Visa schnell ausgestellt werden kann und ich wie geplant am Sonntag 4. März zurückfliegen kann.
Ich bitte euch um Gebetsunterstützung! Vielen Dank.
Heute Abend reise ich ab nach Australien. Habe mit ein paar Freunden Kontakt aufgenommen, die ich in Perth dann treffen werde. Ich freue mich. Gleichzeit ist es für mich eine Herausforderung, weil ich nachträglich festgestellt habe, dass ich eventuell zu wenig Zeit einberechnet habe, nach menschlichem Ermessen. Ich bin aber ermutigt zu vertrauen, dass Gott mich richtig führen wird und Türen öffnen wird, damit das Visa schnell ausgestellt werden kann und ich wie geplant am Sonntag 4. März zurückfliegen kann.
Ich bitte euch um Gebetsunterstützung! Vielen Dank.
24. Februar 2007
Während den letzen zwei Wochen habe ich mit dem Rest des Hawaii-Teams zusammen gearbeitet. Sonny, Stafford und Payau sind noch da. Der Rest ist abereist. Payau ist in Thailand geboren, hat aber in den USA geheiratet und lebt seit Jahren dort. Ihr Mann Ralph war auch da mit dem ersten Hawaii-Team. Sonny ist ein pensionierter Zahnarzt, der schon viele Male hier war. Er hat auch in Lateinamerika Einsätze als Zahnarzt gemacht. Stafford ist ein gemütlicher Forstarbeiter.
Mir ist es eine willkommene Abwechslung, wieder besser kommunizieren zu können während der Arbeit. Auch kann ich zum Teil etwas qualifiziertere Arbeit machen.
Zuerst haben wir beim Autounterstand mitgeholfen: Den Boden ausebnen und Stahlprofile zuschneiden. Die Gästehäuser haben wir nachher aussen angemalt. Dann haben wir die hellen Fenster- und Türumrandungen aus Eternitprofilen hergestellt und montiert. Im Moment arbeiten wir an einem Holzzaun, der entlang der Zufahrtstrasse im Bereich der Gästehäuser zu stehen kommt.
Die Abreise nach Australien rückt näher. Ich habe Kontakt aufgenommen mit Richard, der in Perth arbeitet und damals auch mit mir an der Jüngerschaftsschule war. Er hat mich vor ein paar Jahren in der Schweiz besucht.
Hier sind noch die versprochenen Bilder vom Manora Nationalpark.
Und noch ein paar Stimmungsbilder.
Mir ist es eine willkommene Abwechslung, wieder besser kommunizieren zu können während der Arbeit. Auch kann ich zum Teil etwas qualifiziertere Arbeit machen.
Zuerst haben wir beim Autounterstand mitgeholfen: Den Boden ausebnen und Stahlprofile zuschneiden. Die Gästehäuser haben wir nachher aussen angemalt. Dann haben wir die hellen Fenster- und Türumrandungen aus Eternitprofilen hergestellt und montiert. Im Moment arbeiten wir an einem Holzzaun, der entlang der Zufahrtstrasse im Bereich der Gästehäuser zu stehen kommt.
Die Abreise nach Australien rückt näher. Ich habe Kontakt aufgenommen mit Richard, der in Perth arbeitet und damals auch mit mir an der Jüngerschaftsschule war. Er hat mich vor ein paar Jahren in der Schweiz besucht.
Hier sind noch die versprochenen Bilder vom Manora Nationalpark.
Und noch ein paar Stimmungsbilder.
19. Februar 2007
Der neue Rundbrief ist da.
Ich arbeite auch an einer Bilddokumentation des Coffee Shops.
Ich weiss, die Häufigkeit meiner hier veröffentlichten Episoden lässt nach. Das liegt wohl in der Natur der Dinge, dass am Anfang alles neu ist und man sehr viel berichten kann. Dann kehrt langsam auch hier der Alltag ein. Natürlich erlebe ich immer wieder Sachen. Ich habe aber auch gemerkt, dass es viel Zeit braucht, diese Website immer wieder zu aktualisieren. Ich mache es gerne, merke aber, dass ich nicht zu viel hinter dem Computer sitzen sollte.
Wie ihr aus dem Rundbrief entnehmen könnt, ist es jetzt definitiv, dass ich den Visa-Run nach Australien machen werde.
An den letzten beiden Wochenenden machte ich Töfftouren. Einmal fuhr ich nach Phang Nga in den Gottesdienst und ging anschliessend noch in einen nahe gelegenen Nationalpark, um dort ganz allein eine Wanderung im Dschungel zu machen. Das war sehr schön. Ich werde bei Gelegenheit noch ein paar Bilder hochladen.
Am Samstag fuhr ich nach Phuket, ging dort einkaufen und auch ein wenig die Touristenzentren und Strände erkunden. Habe fast 200 km zurückgelegt und kam dann sehr müde nach Hause. Es ist anstrengend, die Konzentration im Strassenverkehr zu halten.
Am Wochenende wurde das Chinesische Neujahr gefeiert. Dabei wurden sehr viele Knaller abgefeuert. Wir haben nicht gefeiert, waren aber in Phang Nga, wo ein grosser Jahrmarkt statt fand.
Ich arbeite auch an einer Bilddokumentation des Coffee Shops.
Ich weiss, die Häufigkeit meiner hier veröffentlichten Episoden lässt nach. Das liegt wohl in der Natur der Dinge, dass am Anfang alles neu ist und man sehr viel berichten kann. Dann kehrt langsam auch hier der Alltag ein. Natürlich erlebe ich immer wieder Sachen. Ich habe aber auch gemerkt, dass es viel Zeit braucht, diese Website immer wieder zu aktualisieren. Ich mache es gerne, merke aber, dass ich nicht zu viel hinter dem Computer sitzen sollte.
Wie ihr aus dem Rundbrief entnehmen könnt, ist es jetzt definitiv, dass ich den Visa-Run nach Australien machen werde.
An den letzten beiden Wochenenden machte ich Töfftouren. Einmal fuhr ich nach Phang Nga in den Gottesdienst und ging anschliessend noch in einen nahe gelegenen Nationalpark, um dort ganz allein eine Wanderung im Dschungel zu machen. Das war sehr schön. Ich werde bei Gelegenheit noch ein paar Bilder hochladen.
Am Samstag fuhr ich nach Phuket, ging dort einkaufen und auch ein wenig die Touristenzentren und Strände erkunden. Habe fast 200 km zurückgelegt und kam dann sehr müde nach Hause. Es ist anstrengend, die Konzentration im Strassenverkehr zu halten.
Am Wochenende wurde das Chinesische Neujahr gefeiert. Dabei wurden sehr viele Knaller abgefeuert. Wir haben nicht gefeiert, waren aber in Phang Nga, wo ein grosser Jahrmarkt statt fand.
10. Februar 2007

Nai Rai Village, Moschee
Diese Woche war ich ziemlich beschäftigt. Ich freue mich, dass mein Bruder Lorenz im März auf Besuch kommt und auch mitarbeiten hilft. Weil sich seine Firma für Tsunamihilfe interessiert, war ich am Montag mit Pastor Benz im Dorf Nai Rai zwecks Abklärung einer möglichen Hilfeleistung. (In der Mitte des Bildes sieht man den Turm der Tsunami-Warnstation neben der Moschee.)
Dieses Dorf ist zu 100% islamisch. Bang Khli, dort wo ich arbeite, ist mehrheitlich islamisch. In Bon Rai, dort wo ich wohne, hat es keine Moslems, es ist also buddhistisch. Diese Orte sind nur wenige Kilometer von einander entfernt. Es ist eigenartig, diese Durchmischung. Ich nehme keine Spannungen wahr, weiss aber eigentlich zu wenig, was läuft.
Es kommen öfters Leute auf die Baustelle, die Esswahren verkaufen. Kürzlich kam ein Typ, der Kokosnussdesserts verkaufte. Er ist ein Moslem aus Nai Rai und spricht ein wenig englisch. Er fragte mich, ob ich ein Missionar sei, was ich bejahte. Er zeigte mir dann seinen Pass mit den Stempeln verschiedener asiatischer Länder und erzählte, dass er auch Missionar sei, so wie ich.
Dieses Dorf ist zu 100% islamisch. Bang Khli, dort wo ich arbeite, ist mehrheitlich islamisch. In Bon Rai, dort wo ich wohne, hat es keine Moslems, es ist also buddhistisch. Diese Orte sind nur wenige Kilometer von einander entfernt. Es ist eigenartig, diese Durchmischung. Ich nehme keine Spannungen wahr, weiss aber eigentlich zu wenig, was läuft.
Es kommen öfters Leute auf die Baustelle, die Esswahren verkaufen. Kürzlich kam ein Typ, der Kokosnussdesserts verkaufte. Er ist ein Moslem aus Nai Rai und spricht ein wenig englisch. Er fragte mich, ob ich ein Missionar sei, was ich bejahte. Er zeigte mir dann seinen Pass mit den Stempeln verschiedener asiatischer Länder und erzählte, dass er auch Missionar sei, so wie ich.
Am Montag habe ich Kjet und seine Familie bei mir zum Abendessen eingeladen.
Am Dienstag Abend war das Hawaii-Team, Mhui und die Nakatsukasas bei mir zum Essen, 12 Personen. Sie brachten den Food selber mit. Ich habe zum Teil auch mit dem Team zusammengearbeitet, wir hatten's gut zusammen, bin mit ihnen manchmal in den Ausgang gegangen (Einkaufen, Essen, Massage). Einige von ihnen sind pensioniert, haben auch schon mehrmals in Thailand Einsätze gemacht.
Gruppenbild v.l.n.r: Doreen Nakatsukasa, Sonny, Payaw, Mark Nakatsukasa, Mhui, Silvia & Ray, Ivan, ich, Russel, Kjet, Eileen.
Wir haben diese Woche auch am Autounterstand gearbeitet und ich fühlte mich zur Abwechslung wieder einmal nützlich beim Ausmessen und zuschneiden von Stahlträgern.
Ich werde vermutlich Ende Februar nach Australien (Perth) reisen wegen meinem Visa. Leider bekam ich in der Schweiz nur ein 3-monatiges Visa mit einer Einreise (single entry). In den Nachbarländern stellen sie keine Jahresvisa mehr aus. Jedoch in Australien. Ich werde aber auch dann noch alle 3 Monate den Grenztrip machen müssen, jedoch nur um abzustempeln. So denke ich, dass es das Beste ist, nach Australien zu reisen um ein 1-Jahres-Multiple-Entry-Visa zu beantragen, auch wenn es recht aufwändig ist. Ich bin froh, wenn ihr für ein gutes Gelingen betet.
Am Dienstag Abend war das Hawaii-Team, Mhui und die Nakatsukasas bei mir zum Essen, 12 Personen. Sie brachten den Food selber mit. Ich habe zum Teil auch mit dem Team zusammengearbeitet, wir hatten's gut zusammen, bin mit ihnen manchmal in den Ausgang gegangen (Einkaufen, Essen, Massage). Einige von ihnen sind pensioniert, haben auch schon mehrmals in Thailand Einsätze gemacht.
Gruppenbild v.l.n.r: Doreen Nakatsukasa, Sonny, Payaw, Mark Nakatsukasa, Mhui, Silvia & Ray, Ivan, ich, Russel, Kjet, Eileen.
Wir haben diese Woche auch am Autounterstand gearbeitet und ich fühlte mich zur Abwechslung wieder einmal nützlich beim Ausmessen und zuschneiden von Stahlträgern.
Ich werde vermutlich Ende Februar nach Australien (Perth) reisen wegen meinem Visa. Leider bekam ich in der Schweiz nur ein 3-monatiges Visa mit einer Einreise (single entry). In den Nachbarländern stellen sie keine Jahresvisa mehr aus. Jedoch in Australien. Ich werde aber auch dann noch alle 3 Monate den Grenztrip machen müssen, jedoch nur um abzustempeln. So denke ich, dass es das Beste ist, nach Australien zu reisen um ein 1-Jahres-Multiple-Entry-Visa zu beantragen, auch wenn es recht aufwändig ist. Ich bin froh, wenn ihr für ein gutes Gelingen betet.
3. Februar 2007
Es tut sich etwas. Die Nachbarsjungen kamen wieder in den letzten Tagen. Auch der jüngste Arbeiter auf der Baustelle (er ist erst 15) kam zweimal. Ich habe ihnen Coca Cola und Snacks serviert und sie haben für mich Früchte vom Baum neben meinem Haus geholt. Die heissen glaub ich Lukob oder so ähnlich, sind süss und klein wie Beeren.
Die Jungs wollten wissen, ob ich einen Computer habe. Ich habe ihnen dann Bilder von der Schweiz gezeigt. Sie waren sehr beeindruckt, gerade von den Bildern unserer letztjährigen Schulreise in die Berge. Natürlich wollten sie auch Compispiele machen.
Ich weiss noch nicht genau, aus welchen Häusern die Jungs stammen, und wer ihre Eltern sind. Ich hoffe aber, dass sich über die Kinder die Kontakte erweitern werden.
Ich bin ja öfters bei Kjet zum Abendessen eingeladen, etwa zwei bis dreimal pro Woche. Es ist aber schade, dass der Fernseher immer läuft. Es kommen auch immer die thailändischen Soap-Serien, welche vor allem die Kinder gerne schauen, oder dann gibts einen Film ab DVD oder VCD. Auch während dem Essen. So sprechen wir manchmal nur sehr wenig miteinander. Ich wünschte wirklich, dass dieses Gerät aus dem Mittelpunkt rückt, gerade auch wegen den Kindern, die oft recht gewalttätige Filme zu Gesicht bekommen.
Kürzlich habe ich den Abfall eingesammelt, der um mein Haus herum verstreut lag. Ich füllte vier grosse Kehrichtsäcke. Da lag allerlei Gerümpel herum: Büchsen, Verpackungen, Schuhe, ein Teddybär, zwei BHs und andere Kleider, ein halber CD-Player, eine Bildröhre eines Fernsehers. Auch die Handwerker haben ihren Abfall einfach unter die Bäume geworfen, Malersachen, alte Lampen, Keramikplättliresten, etc.
Das ist etwas, das ich sehr schade finde und nicht verstehe, wie sich jemand wohl fühlen kann. Auch an vielen öffentlichen Plätzen oder an gewissen Stränden liegen Plastiksäcke und Flaschen herum, nicht von den Touristen. Bei uns auf der Baustelle das gleiche. Unter fast jedem Baum oder auch sonstwo liegt Gerümpel. Irgendwann muss dann schon aufgeräumt werden.
Es gibt leider auch diese weniger schönen Seiten, welche aus meiner Sicht und Erziehung, die ich genossen habe, kaum nachvollziehbar sind.
Die Jungs wollten wissen, ob ich einen Computer habe. Ich habe ihnen dann Bilder von der Schweiz gezeigt. Sie waren sehr beeindruckt, gerade von den Bildern unserer letztjährigen Schulreise in die Berge. Natürlich wollten sie auch Compispiele machen.
Ich weiss noch nicht genau, aus welchen Häusern die Jungs stammen, und wer ihre Eltern sind. Ich hoffe aber, dass sich über die Kinder die Kontakte erweitern werden.
Ich bin ja öfters bei Kjet zum Abendessen eingeladen, etwa zwei bis dreimal pro Woche. Es ist aber schade, dass der Fernseher immer läuft. Es kommen auch immer die thailändischen Soap-Serien, welche vor allem die Kinder gerne schauen, oder dann gibts einen Film ab DVD oder VCD. Auch während dem Essen. So sprechen wir manchmal nur sehr wenig miteinander. Ich wünschte wirklich, dass dieses Gerät aus dem Mittelpunkt rückt, gerade auch wegen den Kindern, die oft recht gewalttätige Filme zu Gesicht bekommen.
Kürzlich habe ich den Abfall eingesammelt, der um mein Haus herum verstreut lag. Ich füllte vier grosse Kehrichtsäcke. Da lag allerlei Gerümpel herum: Büchsen, Verpackungen, Schuhe, ein Teddybär, zwei BHs und andere Kleider, ein halber CD-Player, eine Bildröhre eines Fernsehers. Auch die Handwerker haben ihren Abfall einfach unter die Bäume geworfen, Malersachen, alte Lampen, Keramikplättliresten, etc.
Das ist etwas, das ich sehr schade finde und nicht verstehe, wie sich jemand wohl fühlen kann. Auch an vielen öffentlichen Plätzen oder an gewissen Stränden liegen Plastiksäcke und Flaschen herum, nicht von den Touristen. Bei uns auf der Baustelle das gleiche. Unter fast jedem Baum oder auch sonstwo liegt Gerümpel. Irgendwann muss dann schon aufgeräumt werden.
Es gibt leider auch diese weniger schönen Seiten, welche aus meiner Sicht und Erziehung, die ich genossen habe, kaum nachvollziehbar sind.
30. Januar 2007
Habe eine neue Seite mit Gebetsanliegen erstellt.
Gestern, als ich gerade draussen war, kamen fünf Nachbarsjungen mit ihren Fahrrädern vorbei. Ich hatte sie schon am Sonntag unterwegs getroffen, als sie ferngesteuerte Modellautos ausprobierten. Diesmal konnten wir ein wenig mehr sprechen miteinander. Sie wollten auch wissen, was das für Zeichnungen sind in meinem Wohnzimmer. Ich versuchte so gut wie es geht zu sagen, dass sie von Kindern in der Schweiz zu meinem Abschied geschenkt wurden.
Es hat mich sehr aufgestellt, dass sich jetzt Türen für Beziehungen zu den Nachbarn öffnen. Das ist bei meinen Gebetsanliegen eben auch dabei.
Gestern, als ich gerade draussen war, kamen fünf Nachbarsjungen mit ihren Fahrrädern vorbei. Ich hatte sie schon am Sonntag unterwegs getroffen, als sie ferngesteuerte Modellautos ausprobierten. Diesmal konnten wir ein wenig mehr sprechen miteinander. Sie wollten auch wissen, was das für Zeichnungen sind in meinem Wohnzimmer. Ich versuchte so gut wie es geht zu sagen, dass sie von Kindern in der Schweiz zu meinem Abschied geschenkt wurden.
Es hat mich sehr aufgestellt, dass sich jetzt Türen für Beziehungen zu den Nachbarn öffnen. Das ist bei meinen Gebetsanliegen eben auch dabei.
27. Januar 2007
Mit meinem Rücken geht es Gott sei Dank viel besser. Tutu hat mir mal über Mittag eine Massage verpasst, und ich staunte, wie der das konnte! Auch der Schlaf ist besser geworden. Vielen Dank für eure Gebete.
In den letzten Tagen habe ich mich bei der Arbeit manchmal gelangweilt, weil ich einfach nicht viel machen konnte. Einige der anderen Arbeiter standen auch herum und warteten, bis sie etwas tun konnten. Ich packe manchmal schon auch ohne Auftrag etwas an, wenn ich Arbeit sehe. Ich will dabei aber auch etwas vorsichtig sein, weil ich den anderen Arbeitern ihren Job nicht wegnehmen möchte.
Gestern gab es dann zur Abwechslung etwas Action. Das zweite Hawaii-Team arbeitet am Bau des Coffee Shops. Dieser wird mit anderen Methoden gebaut. (Details dazu ein anderes Mal). Gestern ging es darum, die Bodenplatte zu giessen. Dazu haben sie 10 Kubikmeter Betonmix bestellt. Wir hätten dann beim Einbringen helfen sollen. Nach dem Mittag kam der Lastwagen. Beim Manövrieren blieb er hoffnungslos stecken. Der Boden hier ist heimtückisch und wenn mal die Räder durchdrehen, dann sinkt ein Fahrzeug sofort tief ein.
In den letzten Tagen habe ich mich bei der Arbeit manchmal gelangweilt, weil ich einfach nicht viel machen konnte. Einige der anderen Arbeiter standen auch herum und warteten, bis sie etwas tun konnten. Ich packe manchmal schon auch ohne Auftrag etwas an, wenn ich Arbeit sehe. Ich will dabei aber auch etwas vorsichtig sein, weil ich den anderen Arbeitern ihren Job nicht wegnehmen möchte.
Gestern gab es dann zur Abwechslung etwas Action. Das zweite Hawaii-Team arbeitet am Bau des Coffee Shops. Dieser wird mit anderen Methoden gebaut. (Details dazu ein anderes Mal). Gestern ging es darum, die Bodenplatte zu giessen. Dazu haben sie 10 Kubikmeter Betonmix bestellt. Wir hätten dann beim Einbringen helfen sollen. Nach dem Mittag kam der Lastwagen. Beim Manövrieren blieb er hoffnungslos stecken. Der Boden hier ist heimtückisch und wenn mal die Räder durchdrehen, dann sinkt ein Fahrzeug sofort tief ein.
Nach anderthalb Stunden kam ein Pneukran aus Phuket. Dieser blieb zuerst auch stecken, weil der Zufahrtsweg ziemlich erhöht ist. Das hatten sie aber bald behoben. Dann wurde der Lastwagen an ein rostiges, dünnes Drahtseil gehängt und einseitig angehoben. Er konnte sich aber noch nicht befreien. Es kam, wie es kommen musste, das Seil riss und der Lastwagen kippte samt Fahrer ganz um, Diesel und Beton liefen teilweise aus. Mit einem anderen Seil konnte er schliesslich wieder aufgerichtet werden und mit gleichzeitiger Hilfe des Krans und eines Baggers wurde er dann aus seiner misslichen Lage befreit.
Nach etwa zweieinhalb Stunden konnte ein Drittel des Bodens doch noch gegossen werden. Der Beton war noch brauchbar.
(Kuno, falls du das liest, das hat mich an deine Erlebnisse in Kenya erinnert!)
Ich bin oftmals positiv überrascht, wie sich die Menschen hier zu helfen wissen und praktische Lösungen finden, manchmal zwar mit brachialen Methoden. In diesem Fall war ich aber eigentlich enttäuscht, weil ich von erfahrenen Berufsleuten etwas mehr Voraussicht erwartet hätte, vor allem die Sache mit diesem Drahtseil für den tonnenschweren Laster. Auch zweifle ich manchmal, ob aus solchen Ereignissen Lehren gezogen werden, oder ob es einfach dabei bleibt, dass man eine Lösung für die momentane Situation gefunden hat.
Ein anderer Punkt ist für mein westliches, effizienzorientiertes Denken auch ein Rätsel: Wir sassen während etwa zwei Stunden im Schatten und warteten, bis das Ding wieder funktionierte, damit wir weiter arbeiten konnten. Wir hätten aber diese Zeit nutzen können, um an unserer eigenen Baustelle weiter zu arbeiten, wie wir es am Vormittag getan hatten.
Nach etwa zweieinhalb Stunden konnte ein Drittel des Bodens doch noch gegossen werden. Der Beton war noch brauchbar.
(Kuno, falls du das liest, das hat mich an deine Erlebnisse in Kenya erinnert!)
Ich bin oftmals positiv überrascht, wie sich die Menschen hier zu helfen wissen und praktische Lösungen finden, manchmal zwar mit brachialen Methoden. In diesem Fall war ich aber eigentlich enttäuscht, weil ich von erfahrenen Berufsleuten etwas mehr Voraussicht erwartet hätte, vor allem die Sache mit diesem Drahtseil für den tonnenschweren Laster. Auch zweifle ich manchmal, ob aus solchen Ereignissen Lehren gezogen werden, oder ob es einfach dabei bleibt, dass man eine Lösung für die momentane Situation gefunden hat.
Ein anderer Punkt ist für mein westliches, effizienzorientiertes Denken auch ein Rätsel: Wir sassen während etwa zwei Stunden im Schatten und warteten, bis das Ding wieder funktionierte, damit wir weiter arbeiten konnten. Wir hätten aber diese Zeit nutzen können, um an unserer eigenen Baustelle weiter zu arbeiten, wie wir es am Vormittag getan hatten.
22. Januar 2007
Ich mache eine Bilddokumentation der einzelnen Bauetappen. Das wird vielleicht die Baufachleute unter euch interessieren.
Die körperlich harte Arbeit setzt meinem Rücken zu. Ich mache zwar regelmässig Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur, aber habe trotzdem oft Schmerzen. Ich bin froh, wenn ihr dafür betet, dass diese Muskeln gestärkt werden. Mein Schlaf ist eher schlecht, was teilweise mit dem Rücken zusammenhängt.
Ich setze mich im Moment recht stark damit auseinander, wie Beziehungen hier gelebt werden und merke auch, dass ich die Art und Weise, wie ich in der Schweiz in Beziehungen stand, vermisse. Es geht einfach darum, das Gute an der anderen Kultur zu entdecken und schätzen zu lernen. Da bin ich auch für eure Gebete dankbar.
Ich möchte auch mehr Zugang zu den Menschen hier im Dorf haben. Ich wohne einfach hier, fahre mit dem Töff durchs Dorf, gehe zu Kjet, aber dann hat sich's schon fast. Da ist wohl von beiden Seiten etwas Unsicherheit da. Für die Leute hier im Dorf ist es ungewöhnlich, dass ein Ausländer da wohnt. Ich will Wege finden und Hürden überwinden.
Gestern machte ich einen Ausflug nach Khao Lak, ca. 40 km nördlich von hier. Dies ist eines der Tourismuszentren, welches vom Tsunami stark getroffen worden war. Es wurde wieder aufgebaut, neue Resorts werden zusätzlich gebaut, die Touristen sind wieder da.
Manchmal tut es gut, ein paar andere Nicht-Asiaten um sich herum zu haben, und so wieder mal etwas weniger aufzufallen.
Die körperlich harte Arbeit setzt meinem Rücken zu. Ich mache zwar regelmässig Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur, aber habe trotzdem oft Schmerzen. Ich bin froh, wenn ihr dafür betet, dass diese Muskeln gestärkt werden. Mein Schlaf ist eher schlecht, was teilweise mit dem Rücken zusammenhängt.
Ich setze mich im Moment recht stark damit auseinander, wie Beziehungen hier gelebt werden und merke auch, dass ich die Art und Weise, wie ich in der Schweiz in Beziehungen stand, vermisse. Es geht einfach darum, das Gute an der anderen Kultur zu entdecken und schätzen zu lernen. Da bin ich auch für eure Gebete dankbar.
Ich möchte auch mehr Zugang zu den Menschen hier im Dorf haben. Ich wohne einfach hier, fahre mit dem Töff durchs Dorf, gehe zu Kjet, aber dann hat sich's schon fast. Da ist wohl von beiden Seiten etwas Unsicherheit da. Für die Leute hier im Dorf ist es ungewöhnlich, dass ein Ausländer da wohnt. Ich will Wege finden und Hürden überwinden.
Gestern machte ich einen Ausflug nach Khao Lak, ca. 40 km nördlich von hier. Dies ist eines der Tourismuszentren, welches vom Tsunami stark getroffen worden war. Es wurde wieder aufgebaut, neue Resorts werden zusätzlich gebaut, die Touristen sind wieder da.
Manchmal tut es gut, ein paar andere Nicht-Asiaten um sich herum zu haben, und so wieder mal etwas weniger aufzufallen.
19. Januar 2007
Vorgestern ging mir auf dem Weg nach Hause das Benzin aus. Am Morgen dachte ich, es sollte reichen, dann hat am Mittag noch jemand meinen Töff kurz gebraucht. Am Abend ca. 1 km vor der Tankstelle war dann Ende Feuer. Ich schob ihn ca. 100 m, dann hielt ein Auto und das Elektrikerteam, das auch manchmal bei uns arbeitet, stieg aus hob den Töff kurzerhand auf die Ladefläche und brachte mich nach Hause. Einer der Elektriker, welcher auch mein Nachbar ist, ging dann rasch etwas Benzin holen und so war meine Situation gerettet. Jetzt weiss ich auch, für wie viele Kilometer eine Tankfüllung reicht, nämlich 189 km. Wenn solche Sachen passieren, wird man halt jeweils ausgelacht, die Story wird weiter erzählt, aber die Hilfsbereitschaft ist gross.
Am gleichen Abend ging ich noch zu Kjets Familie. Die ältere Tochter ist oft krank und diese Woche war es wieder soweit. Ich hatte einfach den Eindruck, dass ich für sie beten soll und habe es dann auch getan. Ich möchte dies vermehrt tun, denn es kommt oft vor, dass jemand vom Bauteam nicht gesund ist. Wenn's geht, kommen sie aber trotzdem arbeiten. Ich denke, es hat zu einem guten Teil auch mit der Lebensweise zu tun. Sie trinken zum Beispiel das Quellwasser auf der Baustelle. Dieses ist zwar nicht schlecht, aber man weiss es trotzdem nie genau. Das Problem ist aber auch, dass alle Arbeiter, je nachdem 15 oder mehr, aus dem selben Becher trinken. Wenn da jemand einen Käfer hat, kann man sich ja vorstellen, was passiert. Gott sei Dank war ich bisher noch nie krank.
Diese Woche habe ich zum ersten Mal jemanden zu mir nach Hause eingeladen. Benz (unser Pastor) und Matt (welcher im Moment auch hier in der Gemeinde mitarbeitet, aber bald wieder an die Uni in Bangkok zurückkehrt) kamen zum Abendessen. Ich bereitete Früchte vor und machte Nudeln, welche man nur im heissen Wasser kochen und die Gewürze beigeben kann. Benz ging aber noch auf den Markt und kam mit einer Ladung anderer Sachen zurück, so dass wir uns richtig ins Zeug legen konnten. Wir spielten dann bis spät "6 nimmt", ein Kartenspiel, welches ich aus der Schweiz mitgebracht hatte. Die beiden waren sehr begeistert davon.
Am gleichen Abend ging ich noch zu Kjets Familie. Die ältere Tochter ist oft krank und diese Woche war es wieder soweit. Ich hatte einfach den Eindruck, dass ich für sie beten soll und habe es dann auch getan. Ich möchte dies vermehrt tun, denn es kommt oft vor, dass jemand vom Bauteam nicht gesund ist. Wenn's geht, kommen sie aber trotzdem arbeiten. Ich denke, es hat zu einem guten Teil auch mit der Lebensweise zu tun. Sie trinken zum Beispiel das Quellwasser auf der Baustelle. Dieses ist zwar nicht schlecht, aber man weiss es trotzdem nie genau. Das Problem ist aber auch, dass alle Arbeiter, je nachdem 15 oder mehr, aus dem selben Becher trinken. Wenn da jemand einen Käfer hat, kann man sich ja vorstellen, was passiert. Gott sei Dank war ich bisher noch nie krank.
Diese Woche habe ich zum ersten Mal jemanden zu mir nach Hause eingeladen. Benz (unser Pastor) und Matt (welcher im Moment auch hier in der Gemeinde mitarbeitet, aber bald wieder an die Uni in Bangkok zurückkehrt) kamen zum Abendessen. Ich bereitete Früchte vor und machte Nudeln, welche man nur im heissen Wasser kochen und die Gewürze beigeben kann. Benz ging aber noch auf den Markt und kam mit einer Ladung anderer Sachen zurück, so dass wir uns richtig ins Zeug legen konnten. Wir spielten dann bis spät "6 nimmt", ein Kartenspiel, welches ich aus der Schweiz mitgebracht hatte. Die beiden waren sehr begeistert davon.
14. Januar 2007
|
Neu!! Ich habe ein kurzes Filmchen von meinem Haus gemacht.
Dauer: 40 s (Der Film läft zu langsam, deshalb die Stimme wie ein Samichlaus.) Der Januar-Rundbrief ist da. |
13. Januar 2007
Die Personennamen in Thailand sind oft recht lang. In der Regel geben die Eltern ihren Kindern dann auch kurze Rufnamen, die meistens aber nicht eine Abkürzung der richtigen Namen sind, sondern komplett anders (Tutu, etc.). Ich kenne die wenigsten Leute hier mit ihrem normalen Namen. Die Namensgebung kann dann auch recht seltsame Formen annehmen. So war der Vater unseres Pastors sehr von Autos begeistert. Seine Söhne heissen deshalb: "Benz, Fiat, Alfa Romeo, Mazda", die Tochter: "Volkswagen". Zwei Nichten von Benz heissen "Porsche" und "Jeep". Das ist kein Witz! Benz selber hat seinen Sohn "Chevy" getauft. Die richtigen Namen werden aber schon auch gebraucht. So hat Benz einmal einen Check bekommen, der eben auf "Benz" ausgestellt war. Die Bankangestellten wollten ihm aber das Geld nicht auszahlen, weil das nicht sein offizieller Name ist.
Seit letzten Sonntag habe ich ein eigenes Motorrad. Pastor Benz hat mir seine Honda verkauft. Er braucht sie kaum mehr, weil er seit einiger Zeit ein Auto hat. Der Töff hat nur 2700 km, ist also fast neu und in sehr gutem Zustand.
Nach dem Gottesdienst bin ich dann die 50 km von Phang Nga nach Hause gefahren. Ausgerechnet an diesem Tag hat es seit längerem wieder mal geregnet, aber nur schwach. Eigentlich ist es witzig. Ich habe die Autoprüfung gemacht, besass aber nie ein eigenes Auto. Die Töffprüfung habe ich nicht, habe aber jetzt einen eigenen Töff. Hier gibt es aber auch wieder eine Eigenart Thailands. So wie man sich als Ausländer nie hier einbürgern lassen kann, darf man auch keinen Grundbesitz, keine Liegenschaft erwerben, aber auch kein Fahrzeug kann auf einen Ausländer registriert werden. Man muss diese Dinge immer über eine einheimische Person regeln. (Spätere Anmerkung: das mit der Fahrzeugregistrierung stimmt nicht mehr.) |
Diese Woche wurden die Gästehäuser zum ersten Mal bewohnt von einem kleinen Team aus Hawaii. Es gibt aber noch Arbeiten abzuschliessen.
Gestern habe ich eine Überraschung erlebt. Das Hawaii-Team (4 Männer und eine Frau) haben mit den Arbeiten für das Coffee Shop begonnen. Gegen Mittag kam ein Typ mit einer Motorsäge und und fällte einige Palmen, dann fuhr ein grosser Bagger vor und ebnete das Gelände ein. Nach gut einer Stunde war der Grund bereit zum Ausmessen und Abstecken. Wir haben diese Arbeit jeweils komplett von Hand gemacht. Jetzt sehe ich, dass es auch hier andere Möglichkeiten gibt. Vermutlich hat man zu dieser Massnahme gegriffen, damit das Hawaii-Team, welches aus erfahrenen Bauarbeitern besteht, gleich mit den wichtigeren Arbeiten beginnen kann.
Es hat wieder ein paar neue Bilder.
Gestern habe ich eine Überraschung erlebt. Das Hawaii-Team (4 Männer und eine Frau) haben mit den Arbeiten für das Coffee Shop begonnen. Gegen Mittag kam ein Typ mit einer Motorsäge und und fällte einige Palmen, dann fuhr ein grosser Bagger vor und ebnete das Gelände ein. Nach gut einer Stunde war der Grund bereit zum Ausmessen und Abstecken. Wir haben diese Arbeit jeweils komplett von Hand gemacht. Jetzt sehe ich, dass es auch hier andere Möglichkeiten gibt. Vermutlich hat man zu dieser Massnahme gegriffen, damit das Hawaii-Team, welches aus erfahrenen Bauarbeitern besteht, gleich mit den wichtigeren Arbeiten beginnen kann.
Es hat wieder ein paar neue Bilder.
10. Januar 2007

Grundriss der beiden Grundstücke
Die Familie Nakatsukasa wohnt auf dem Gelände des Kinderheims, welches auch direkt an das Grundstück der Gästehäuser grenzt. Marks Frau Dorien stammt aus Holland, arbeitet im Kinderheim und unterrichtet ihren jüngsten Sohn Hans. Die anderen drei Kinder machen ihre Ausbildung in den USA und Chiang Mai. Marks Eltern sind Japaner, er wurde aber in den USA geboren.
Weil Mark oft auch mit Arbeiten des Kinderheims beschäftigt ist, konnte er die Bauaufsicht der Gästehäuser nicht mehr ausüben. Die Zeit für die Fertigstellung drängte aber, denn der anhaltende Regen im Oktober und November verzögerte die Arbeiten. Deshalb übernahm Yui diese Aufgabe grösstenteils. Sie wird dabei von anderen aus der Gemeindeleitung unterstützt. Es ist für sie als Frau nicht immer ganz einfach, weil die Arbeiter manchmal ihre eigenen Vorstellungen oder Traditionen haben und zum Teil eben auch nicht so sauber arbeiten. Sie hat mir erzählt, dass sie ihre Ansprüche herunterschrauben musste.
Das war für mich tröstlich, denn ich ich habe mich schon oft über gewisse Vorgehensweisen gewundert, auch wie manchmal gemurkst wird. Die Häuser sehen schön aus, aber wenn man die Details anschaut, dann sieht man, wie zum Teil schludrig gearbeitet wird. Manchmal macht man halt die Arbeit auch zweimal, weil nicht zu Ende gedacht wurde. Das liegt zum Teil sicher auch bei der Bauleitung, aber zum grösseren Teil bei den Arbeitern selbst. Ich denke, die meisten Arbeiter sind angelernte mit etlicher Erfahrung, aber nicht ausgebildete Fachkräfte.
Yui macht dies auch zum ersten Mal. Kjet, welcher hier Vorarbeiter ist, unterstützt sie aber und Yui versucht auch, die Anregungen der Arbeiter zu respektieren. Nach diesen zwei ersten Häusern wird man hoffentlich Erfahrungen gesammelt haben, um diese für die Zukunft nutzen zu können.
In der Gemeinde haben wir ein paar neue Besucher, welche erst seit ein paar Wochen in den Gottesdienst kommen und wohl noch nicht so viel vom Glauben wissen. Letzten Sonntag wurde ich gefragt, ob ich bereit wäre, jeweils nach dem Gottesdienst mit ein paar interessierten Mädchen kurz etwas Englischkonversation zu machen. Wir haben dann spontan begonnen. Ich überlege mir noch, wie ich dies auch nutzen kann, um ihnen Bibelkenntnisse zu vermitteln.
Jemand aus dem US-Team hat an diesem Sonntag einen Eindruck weitergegeben, dass diese Gemeinde für das ganze Land und darüber hinaus sehr wichtig sein werde. Das hat meine Sicht auch wieder bestärkt, gerade wenn man weiss, wie schwierig es ist, dass hier Menschen zum Glauben an Jesus kommen. So will ich nicht nur einfach Gottesdienstbesucher sein, sondern die Aufgaben wahrnehmen, welche Gott für mich vorbereitet hat.
Weil Mark oft auch mit Arbeiten des Kinderheims beschäftigt ist, konnte er die Bauaufsicht der Gästehäuser nicht mehr ausüben. Die Zeit für die Fertigstellung drängte aber, denn der anhaltende Regen im Oktober und November verzögerte die Arbeiten. Deshalb übernahm Yui diese Aufgabe grösstenteils. Sie wird dabei von anderen aus der Gemeindeleitung unterstützt. Es ist für sie als Frau nicht immer ganz einfach, weil die Arbeiter manchmal ihre eigenen Vorstellungen oder Traditionen haben und zum Teil eben auch nicht so sauber arbeiten. Sie hat mir erzählt, dass sie ihre Ansprüche herunterschrauben musste.
Das war für mich tröstlich, denn ich ich habe mich schon oft über gewisse Vorgehensweisen gewundert, auch wie manchmal gemurkst wird. Die Häuser sehen schön aus, aber wenn man die Details anschaut, dann sieht man, wie zum Teil schludrig gearbeitet wird. Manchmal macht man halt die Arbeit auch zweimal, weil nicht zu Ende gedacht wurde. Das liegt zum Teil sicher auch bei der Bauleitung, aber zum grösseren Teil bei den Arbeitern selbst. Ich denke, die meisten Arbeiter sind angelernte mit etlicher Erfahrung, aber nicht ausgebildete Fachkräfte.
Yui macht dies auch zum ersten Mal. Kjet, welcher hier Vorarbeiter ist, unterstützt sie aber und Yui versucht auch, die Anregungen der Arbeiter zu respektieren. Nach diesen zwei ersten Häusern wird man hoffentlich Erfahrungen gesammelt haben, um diese für die Zukunft nutzen zu können.
In der Gemeinde haben wir ein paar neue Besucher, welche erst seit ein paar Wochen in den Gottesdienst kommen und wohl noch nicht so viel vom Glauben wissen. Letzten Sonntag wurde ich gefragt, ob ich bereit wäre, jeweils nach dem Gottesdienst mit ein paar interessierten Mädchen kurz etwas Englischkonversation zu machen. Wir haben dann spontan begonnen. Ich überlege mir noch, wie ich dies auch nutzen kann, um ihnen Bibelkenntnisse zu vermitteln.
Jemand aus dem US-Team hat an diesem Sonntag einen Eindruck weitergegeben, dass diese Gemeinde für das ganze Land und darüber hinaus sehr wichtig sein werde. Das hat meine Sicht auch wieder bestärkt, gerade wenn man weiss, wie schwierig es ist, dass hier Menschen zum Glauben an Jesus kommen. So will ich nicht nur einfach Gottesdienstbesucher sein, sondern die Aufgaben wahrnehmen, welche Gott für mich vorbereitet hat.
6. Januar 2007

Hiid, Tääng, Gjat, Nuck
Wenn ich jeweils bei Kjet zum Abendessen eingeladen war, lief es nach der Tradition hier so ab, dass seine Frau Hiid und die beiden Töchter Tääng und Nuk das Essen zubereiteten und servierten und wir zwei Männer assen zusammen im Wohnzimmer am Boden. Die Frauen assen später in der Küche hinten für sich. Für uns aus dem Westen ist das ein wenig befremdend, aber hier ist es normal.
Zu meiner Überraschung war es bei meinen letzten beiden Besuchen anders. Wir assen mit der ganzen Familie zusammen. Das war sehr schön und die sonst schüchternen Mädchen tauten langsam auf. Die jüngere begann nach dem Essen meinen Namen auf thailändisch zu schreiben und ich lernte es dann natürlich auch. Dann gingen sie mit mir durchs ganze Alphabet, das heisst, vorerst nur die 44 Konsonaten ohne Vokale, Ton- und Spezialzeichen. Ich schrieb die Buchstaben nach, so wie ein Erstklässler. Schlimmer noch, als ich am nächsten Tag versuchte meinen Namen zu schreiben, habe ich den einen Buchstaben zur allgemeinen Belustigung seitenverkehrt geschrieben!
Ja, die Sprache ist nicht einfach und ich lerne nur langsam. Eine der grössten Schwierigkeiten neben dem Wortschatz liegt darin, dass es eben eine tonale Sprache ist, das heisst, jeder Silbe ist fix eine der fünf Tonlagen zugeordnet: tief, mittel, hoch, steigend oder fallend. Diese Töne muss man mit den Wörtern lernen. Das geht ja noch. Aber bei mir scheitert es so oft, sobald ich versuche einen Satz zu bilden. Denn aus unserer Sprache bin ich viel zu stark fixiert auf die Satzmelodie, welche bei uns ja zum Beispiel bei einer Frage anders ist als bei einer normalen Aussage. Das darf man aber im Thai nicht machen, denn es gibt keine Satzmelodie sondern nur Silbentöne! Das braucht viel Training. Wenn man die Sprache durch Zuhören lernt, ist es manchmal gar nicht so einfach den richtigen Ton herauszuhören.
Tutu, wahrscheinlich der älteste Arbeiter, schaut manchmal recht finster drein, ist aber ein ganz lustiger Kerl, spricht viel und macht Spässe. Es ist schon eine Weile her, als er mir etwas zu Essen oder Trinken anbieten wollte. Ich gab zur Antwort: "im lääu" (ich habe genug). Dabei hat er mich falsch verstanden und es als "mau" interpretiert, und zwar so, dass ich das "mau" auf ihn bezog. Er musste dann sehr lachen. Praktisch jeden Tag rieb er mir dies wieder unter die Nase, aber ich wusste nicht genau, was es bedeutet. Aus seiner Gestikulation vermutete ich: "sturme Birne". Bei Gelegenheit fragte ich Yui und sie sagte mir, dass es "betrunken" bedeutet. Treffend ist dabei, dass Tutu gerne Bier trinkt und mir manchmal berichtet, wie viele Flaschen es am Abend zuvor waren.
Solche Missverständnisse und heitere oder auch peinliche Episoden, verursacht durch falsche Aussprache, werden wohl noch öfters vorkommen.
Zu meiner Überraschung war es bei meinen letzten beiden Besuchen anders. Wir assen mit der ganzen Familie zusammen. Das war sehr schön und die sonst schüchternen Mädchen tauten langsam auf. Die jüngere begann nach dem Essen meinen Namen auf thailändisch zu schreiben und ich lernte es dann natürlich auch. Dann gingen sie mit mir durchs ganze Alphabet, das heisst, vorerst nur die 44 Konsonaten ohne Vokale, Ton- und Spezialzeichen. Ich schrieb die Buchstaben nach, so wie ein Erstklässler. Schlimmer noch, als ich am nächsten Tag versuchte meinen Namen zu schreiben, habe ich den einen Buchstaben zur allgemeinen Belustigung seitenverkehrt geschrieben!
Ja, die Sprache ist nicht einfach und ich lerne nur langsam. Eine der grössten Schwierigkeiten neben dem Wortschatz liegt darin, dass es eben eine tonale Sprache ist, das heisst, jeder Silbe ist fix eine der fünf Tonlagen zugeordnet: tief, mittel, hoch, steigend oder fallend. Diese Töne muss man mit den Wörtern lernen. Das geht ja noch. Aber bei mir scheitert es so oft, sobald ich versuche einen Satz zu bilden. Denn aus unserer Sprache bin ich viel zu stark fixiert auf die Satzmelodie, welche bei uns ja zum Beispiel bei einer Frage anders ist als bei einer normalen Aussage. Das darf man aber im Thai nicht machen, denn es gibt keine Satzmelodie sondern nur Silbentöne! Das braucht viel Training. Wenn man die Sprache durch Zuhören lernt, ist es manchmal gar nicht so einfach den richtigen Ton herauszuhören.
Tutu, wahrscheinlich der älteste Arbeiter, schaut manchmal recht finster drein, ist aber ein ganz lustiger Kerl, spricht viel und macht Spässe. Es ist schon eine Weile her, als er mir etwas zu Essen oder Trinken anbieten wollte. Ich gab zur Antwort: "im lääu" (ich habe genug). Dabei hat er mich falsch verstanden und es als "mau" interpretiert, und zwar so, dass ich das "mau" auf ihn bezog. Er musste dann sehr lachen. Praktisch jeden Tag rieb er mir dies wieder unter die Nase, aber ich wusste nicht genau, was es bedeutet. Aus seiner Gestikulation vermutete ich: "sturme Birne". Bei Gelegenheit fragte ich Yui und sie sagte mir, dass es "betrunken" bedeutet. Treffend ist dabei, dass Tutu gerne Bier trinkt und mir manchmal berichtet, wie viele Flaschen es am Abend zuvor waren.
Solche Missverständnisse und heitere oder auch peinliche Episoden, verursacht durch falsche Aussprache, werden wohl noch öfters vorkommen.
3. Januar 2007 (2550)

Brontosaurushammer
Bei uns hat übrigens das Jahr 2550 begonnen. Allerdings ist 2007 auch sehr präsent. Silvester und Neujahr sind hier wichtige Feiertage, die vor allem mit der Familie verbracht werden. Es war auffallend, dass am Sonntag 31.12. sehr wenige Leute im Gottesdienst waren. Mark Nakatsukasa hat mir gesagt, dass es oft auch so ist, dass Menschen, die im christlichen Glauben noch nicht so gefestigt sind, an solchen Feiertagen im Kreis der Familie wieder ihren buddhistischen Traditionen nachgehen.
Es wird dann in anderen Monaten aber auch das thailändische und das chinesische Neujahr gefeiert. Erstaunlich ist aber, dass der Jahresanfang nach dem buddhistischen Kalender auch am 1. Januar ist.
Am Neujahr hatten die Arbeiter frei. Ich habe dem US-Team geholfen, welches beim Kinderheim einen Arbeitseinsatz leistet. Unter anderem wird dort ein Fundament gemacht, wo dann zusäzliche Wassertanks mit einer Pumpe aufgestellt werden, weil der Wasserdruck bisher zu niedrig war.
Ein Bild bringt mich immer wieder zu Lachen: Andy mit diesem Grabenstampfer, der in mehreren Schritten entwickelt wurde, ein Unding aus einer halben Kokospalme, nur für Bodybuilder! Wie würde man so was nennen? Elefantenbein oder Brontosaurushammer? Ich weiss immer noch nicht, wie gross der Wirkungsgrad von diesem Ding ist (abgegebene Leistung : aufgenommene Leistung)!
Gegen Abend kam Kjet bei mir vorbei und lud mich zum Abendessen ein. Als ich dort ankam, sassen sechs Männer, die meisten aus dem Arbeiterteam, draussen auf einer Schilfmatte, assen und tranken, später kamen noch mehr. Seine Frau brachte einen grossen gebratenen Fisch und immer wieder neue Speisen, auch Wasserbüffelfleisch. Das hatte ich zum ersten Mal. Es ist ähnlich wie Rindfleisch. Ich nehme an, dass dieses Zusammensein speziell zum Neujahr stattfand. Hier bleibt man meistens nicht so lange wie bei uns, wenn man eingeladen wird. Das Essen ist wichtig, aber es ist eher kurz. Heute war's ein wenig anders. Doch man kommt und geht und ich weiss nicht, ob alle eine spezielle Einladung bekommen, oder ob einige einfach mal vorbeikommen und sich dazugesellen.
Solche Dinge würden mich interessieren, natürlich auch, was immer so geredet wird. Ich verstehe gerade bei den Dorfbewohnern kaum etwas, da sie schnell sprechen und auch einen eigenen Dialekt haben. Klar wird zwischendurch mal etwas Mit ein paar Brocken englisch von Kjet übersetzt, oder auch mit Handzeichen und etwas deutlicheren Thai-Wörtern, welche ich auch verstehe. Was mich auch interessieren würde ist, wie Kjet und seine Familie ihren Glauben auslebt unter den Freunden und Dorfbewohnern.
So viele Sachen sind mir halt noch verborgen. Ich zögere auch noch etwas mit fotografieren in solchen Situationen, obschon das wahrscheinlich überhaupt kein Problem wäre, denn die Thais fotografieren gerne, und lassen sich in der Regel auch gerne fotografieren. Aber hier im Dorf bin ich bis jetzt noch keiner Kamera begegnet.
Es wird dann in anderen Monaten aber auch das thailändische und das chinesische Neujahr gefeiert. Erstaunlich ist aber, dass der Jahresanfang nach dem buddhistischen Kalender auch am 1. Januar ist.
Am Neujahr hatten die Arbeiter frei. Ich habe dem US-Team geholfen, welches beim Kinderheim einen Arbeitseinsatz leistet. Unter anderem wird dort ein Fundament gemacht, wo dann zusäzliche Wassertanks mit einer Pumpe aufgestellt werden, weil der Wasserdruck bisher zu niedrig war.
Ein Bild bringt mich immer wieder zu Lachen: Andy mit diesem Grabenstampfer, der in mehreren Schritten entwickelt wurde, ein Unding aus einer halben Kokospalme, nur für Bodybuilder! Wie würde man so was nennen? Elefantenbein oder Brontosaurushammer? Ich weiss immer noch nicht, wie gross der Wirkungsgrad von diesem Ding ist (abgegebene Leistung : aufgenommene Leistung)!
Gegen Abend kam Kjet bei mir vorbei und lud mich zum Abendessen ein. Als ich dort ankam, sassen sechs Männer, die meisten aus dem Arbeiterteam, draussen auf einer Schilfmatte, assen und tranken, später kamen noch mehr. Seine Frau brachte einen grossen gebratenen Fisch und immer wieder neue Speisen, auch Wasserbüffelfleisch. Das hatte ich zum ersten Mal. Es ist ähnlich wie Rindfleisch. Ich nehme an, dass dieses Zusammensein speziell zum Neujahr stattfand. Hier bleibt man meistens nicht so lange wie bei uns, wenn man eingeladen wird. Das Essen ist wichtig, aber es ist eher kurz. Heute war's ein wenig anders. Doch man kommt und geht und ich weiss nicht, ob alle eine spezielle Einladung bekommen, oder ob einige einfach mal vorbeikommen und sich dazugesellen.
Solche Dinge würden mich interessieren, natürlich auch, was immer so geredet wird. Ich verstehe gerade bei den Dorfbewohnern kaum etwas, da sie schnell sprechen und auch einen eigenen Dialekt haben. Klar wird zwischendurch mal etwas Mit ein paar Brocken englisch von Kjet übersetzt, oder auch mit Handzeichen und etwas deutlicheren Thai-Wörtern, welche ich auch verstehe. Was mich auch interessieren würde ist, wie Kjet und seine Familie ihren Glauben auslebt unter den Freunden und Dorfbewohnern.
So viele Sachen sind mir halt noch verborgen. Ich zögere auch noch etwas mit fotografieren in solchen Situationen, obschon das wahrscheinlich überhaupt kein Problem wäre, denn die Thais fotografieren gerne, und lassen sich in der Regel auch gerne fotografieren. Aber hier im Dorf bin ich bis jetzt noch keiner Kamera begegnet.
1. Januar 2007
Ich hoffe, ihr habt alle gut ins neue Jahr hinübergewechselt!
Silvester Nachmittag verbrachte ich mit Freunden und einem US-Team am Strand mit Grillparty.
Heute arbeitete ich wieder, jedoch mit dem US-Team beim Kinderheim. Mein Arbeitsteam hat heute frei.
Hier ist noch meine Postadresse, das heisst, die Adresse der Gemeinde. Das ist zuverlässiger:
Mein Wohnort (ca.) 8.375 98.277
Mein Arbeitsort (ca.) 8.317 98.288
Meine Gemeinde 8.44426 98.51953
Leider hat es beim Wohn- und Arbeitsort nur Bilder in niedriger Auflösung.
Silvester Nachmittag verbrachte ich mit Freunden und einem US-Team am Strand mit Grillparty.
Heute arbeitete ich wieder, jedoch mit dem US-Team beim Kinderheim. Mein Arbeitsteam hat heute frei.
Hier ist noch meine Postadresse, das heisst, die Adresse der Gemeinde. Das ist zuverlässiger:
- Phang Nga Church
Peter Winkler
P.O. Box 5
Phang Nga, 82000
Thailand
Mein Handy: +66 873 827 330
Mein Wohnort (ca.) 8.375 98.277
Mein Arbeitsort (ca.) 8.317 98.288
Meine Gemeinde 8.44426 98.51953
Leider hat es beim Wohn- und Arbeitsort nur Bilder in niedriger Auflösung.